Gerne Sadist...? Werd` Polizist!! (In den U.S.A.)

Ein Land, um seine abartigen Triebe ausleben zu können...?

Während bei uns gewalttätige Sadisten in die Psychiatrie gesteckt werden, scheinen Gleiche in den U.S.A. besonderem Schutz zu unterliegen. Geschützt von Justiz und vor Strafverfolgung scheinen sie ihren Trieb - Menschen zu demütigen und kaltblütig zu ermorden - vollends ausleben zu können. Jedenfalls führen die letzten Vorfälle in Ferguson, New York und andernorts zu dem Schluss, dies annehmen zu müssen. Völlig wehrlose Menschen werden von der Polizei auf offener Straße kaltblütig ermordet, obwohl sie keinerlei akute Gefahr darstellten. Lediglich ein (wohl bewusst kanalisierter) Verdachtsmoment eines übereifrigen „Ordnungshüters“ reichte aus, seine Lust am Töten ausleben zu können!!

Mittlerweile kommt es vielerorts in den U.S.A. zu Massenprotesten gegen Rassismus und dem brutalen Vorgehen der dortigen Cops. Ferguson ist der Ort, in dem die Seelen überkochten und sogar die Nationalgarde mit 10.000 Männern benötigt wurde, um die Unruhen in den Griff zu bekommen. Eine Jury hatte von der Anklage des Todesschützen abgesehen. Ein Prozess, der sich stetig wiederholt, wenn die Opfer von dunkler Hautfarbe sind.

Unter dem Aspekt bösartiger Gedanken könne nun jemand auf die Idee kommen, hier möglicherweise ein neues Geschäftsmodell zu sehen und eine Arbeitsvermittlung von perversen Lüstlingen ins Leben zu rufen, und sämtliche formalen Anforderungen für eine Bewerbung dort (natürlich gegen Gebühr) anzubieten. Vielleicht geschieht das ja auch irgendwann ..., in dem Fall natürlich dann ohne die ausgelobte Aussicht auf Befriedigung von Perversionen.

In unserer heutigen, profitoptimierten Gesellschaft würde ich das sogar noch nicht einmal ausschließen, dass es Derartiges nicht längst schon gibt!!

Fakt ist, dass es sich derweil schon bis zu den Selbstmordaspiranten herumgesprochen hat, wie leicht sich die Polizei in den U.S.A. instrumentalisieren lässt. Immer wieder tauchen dort Berichte auf, in denen Menschen bewusst aus dem Leben scheiden, indem sie Polizisten den Anschein vorgeben, dass sie bedrohlich seien. Das auf diese - eigentlich hilfsbedürftigen Menschen - recht schnell geschossen wird, darauf ist mehr oder weniger Verlass. Denn das geschieht dort sehr schnell!

Barack Obama sprach jüngst von einem Amerikanischen Problem, welches es vorrangig zu lösen gilt. Doch die Prognose hierfür ist denkbar schlecht. Warum sollte jenes Amerika denn anders sein, als alle anderen Menschen auf dieser Welt...? In der Regel ist es doch so, dass sich eine Gruppe, die sich mit gleichen Interessen und Zielen zusammenfindet, sich in der Regel für etwas Besseres und den anderen überlegen fühlt. Das fängt schon bei den kleinsten Fußballmannschaften oder politischen Vereinigungen an.

Und dann soll dieser Prozess landesweit oder gar global stattfinden...? Niemals!!

Eigentlich sollte dieser Beitrag ursprünglich einen satirischen Aspekt innehaben, doch nach den letzten Geschehnissen in den U.S.A. und der sich dort zuspitzenden Lage, verliert er mehr und mehr seine sarkastischen Anteile.

Es wäre Unrecht zu behaupten, dass jene beschriebenen Zustände dort zum Alltag gehören. Der allergrößte Teil jener 840.000 Polizisten in den vereinigten Staaten sind rechtschaffene und ehrenwerte Männer und Frauen, die ihren Pflichten nachkommen. Doch der sie behütende Rechtsapparat zerstört jedwedes Vertrauen, das man einem Polizeiwesen entgegenbringen müsste, und zerstört und spaltet dadurch ein ganzes Land.

Damit tut sich das Land keinen Gefallen und offenbart allzu anschaulich, wie sehr rechtslastig ein denkbar großer Teil der dortigen Gesellschaft doch ist!!!

Foto: Wikipedia, gemeinfrei

Autor:

Kurt Nickel aus Goch

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