AWO, VdK GOCH UND VERKEHRSWACHT KR. KLEVE GEHEN MIT ELEKTROMOBILITÄT IN DIE SOMMERPAUSE!

Achim Elbers in Aktion: Der Fachmann erklärt die Unterschiede zwischen Knautschzone und Sicherheitsfahrgastzelle
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  • Achim Elbers in Aktion: Der Fachmann erklärt die Unterschiede zwischen Knautschzone und Sicherheitsfahrgastzelle
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Die Abschlußveranstaltung des AWO Ortsvereins und VdK Ortsverbands Goch und der Verkehrswacht Kr. Kleve im Juni 2012 fand im Gocher Industriegebiet statt.
Eine sehr informative und erfolgreiche vierteilige Informationsreihe von AWO/VdK Goch und der Verkehrswacht Kr. Kleve zum Thema "Sicherheit für Seniorinnen und Senioren im Verkehr" unter Leitung des Vorstandsmitgliedes der Verkehrswacht, Max Puttkammer und Lothar Dierkes, Vorstandsmitglied des AWO Ortsvereins und VdK Ortsverbands Goch, fand einen würdigen und sehr themenspezifischen Ausklang.

Der vierte und letzte Teil des Zyklus führte alle interessierten Gäste nach dem schon legendären Montagsfrühstück in der Seniorentagesstätte Am Markt 15 in Goch mit dem Bus ins Gocher Industriegebiet zu einem Gocher Autohaus, dessen Geschäftsführung sich gern zu einer Teilnahme an dieser Themenreihe und tatkräftigen Unterstützung durch ein Referat im Rahmen der Reihe "Senioren im Strassenverkehr" im allgemeinen und zur Präsentation moderner Fortbewegungstechnik z. Bsp. mittels Elektroauto im besonderen bereiterklärt hatte.
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Geschäftsführer Achim Elbers, Max Puttkammer und Lothar Dierkes konnten sich alle anwesenden Gäste zunächst einmal vertraut machen mit alter und neuer Automobiltechnik.
Neben einem Fahrzeug aus den späten 70er Jahren stand ein brandneues Elektrofahrzeug zum Anfassen und Probefahren bereit.

Aber zunächst gab Achim Elbers den Gästen einen Überblick über aktive und passive Sicherheitssysteme in modernen Fahrzeugen. Aktive im Falle eines Unfalls, passive zur Verhinderung von Unfällen.

Bei den passiven Systemen erfuhren die Seniorinnen und Senioren Wichtiges über das Antibockiersystem (ABS) oder auch im Volksmund "Stotterbremse" genannt, über dessen Wirkung auf Lenkstabilität und Vorteile beim Bremsen, besonders auf nasser Fahrbahn, und über das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), einem "Antischleuderprogramm" zur Verhinderung des Ausbrechens eines Fahrzeugs.

Bei den aktiven Systemen erläuterte Achim Elbers seinen Gästen insbesondere, wie ein Airbag funktioniert und welche lebensrettende Wirkung beim Aufprall eintritt, die Funktionsweise moderner Sicherheitsgurte und Funktionsweise und Unterschiede zwischen Knautschzone und Sicherheitsfahrgastzelle.

Die Teilnehmer an dieser Veranstaltung erhielten einen umfassenden Einblick in die moderne Technik und die Gründe, weshalb diese Technik heutzutage in modernen Fahrzeugen eingebaut wird - und somit auch die Information, dass Sicherheit nicht kostenlos zu erwerben ist, aber immens wichtig für das Thema "Mobilität im Alter"!

Auch das Thema "Umwelt" wurde von Achim Elbers ausgiebig berücksichtigt, indem er Wissenswertes und Informatives zum Thema "Elektromobilität" vorstellte.
Anhand des ersten Elektrogrossserienautos I-Miev erklärte er Funktionen, Vorteile und Gründe für den Einsatz von Elektrofahrzeugen.

Elektrofahrzeuge schonen unsere knappen Ölreserven, reduzieren erheblich den C0²- Ausstoss, haben eine wesentlich höheren Wirkungsgrad des Motors, sind einfacher gebaut und günstiger im Unterhalt des Fahrzeugs. Der Elektroantrieb wird ein Antrieb unter weiteren innovativen Systemen der Zukunft sein.

Alle Fragen der Teilnehmer wurden intensiv diskutiert und beantwortet, so dass diese Veranstaltung wie die schon vorausgegangenen eine hohe Akzeptanz erreichte und die Qualität der Zusammenarbeit zwischen AWO, VdK, Verkehrswacht und Spezalisten vor Ort für die Teilnehmer eine große Erweiterung ihrer Kenntnisse zum Thema "Senioren und Verkehr" gewährleistete.

Mit einem herzlichen Dank an Achim Elbers und seine Mannschaft verabschiedeten sich anschließend max Puttkammer, lothar Dierkes und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bestiegen den bereitgestellten Bus für die Rückfahrt zum Klosterplatz.

Das Montagsfrühstück in Goch und die AWO Spielefreitage gehen nun bis zum September in die Sommerpause. Der Start im September und das neue Programm mit den Referatsthemen im 2. Halbjahr 2012 werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Autor: Lothar Dierkes, Pressesprecher AWO Ortsverein Goch/Weeze, VdK Ortsverband Goch

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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