Über die wahre (Un)- Wertigkeit unserer Asylanten

Sie suchen Schutz vor Verfolgung und glauben, dass sie ihn bei uns finden ...

Eigentlich dürfte gerade Deutschland aus der Geschichte gelernt haben. Zurückblickend sollte man wissen, was es heißt, verfolgt zu werden, sowie unterdrückt und der Freiheit beraubt zu sein. Sei es, durch die Gräueltaten des NS-Regimes, als auch der ehemaligen „DDR“. Doch anscheinend scheinen wir nicht nur Weltmeister im „Steh-Auf-Männchen-Wettbewerb“ darzustellen (in Bezug auf das Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit), sonder auch in der Kunst des Verdrängens zu sein.

Erst jetzt wurde (wahrscheinlich so nicht gewollt) ein Video aus einem Asylantenheim in Burbach (Düsseldorf) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, in dem ein Asylant in seinem Erbrochenen liegt und dem dabei Prügel angedroht wird, wenn er sich nicht wieder zurück in die Lache legt.

Da werden Schutzsuchende in den Asylantenheimen misshandelt und gedemütigt, wie es dabei ans Tageslicht kam, und das Schlimme daran ist, dass derartige Zustände in vielen Asylanteneinrichtungen eine gewisse Form der Normalität darstellen. Misshandlungen an Menschen, die die Angst zu uns trieb. Angst vor Massakern, Enthauptungen und Vergewaltigungen. Und hier, wo sie sich in Sicherheit wiegen, wird ihr grausamer Dornenpfad fortgesetzt. Fortgesetzt, durch Personen, die ihre Gelüste der Perversionen an den Schwachen vollends ausleben können.

Ein Skandal !!!

Des Volkes Mund sagt:
Gebt jemandem ein Amt und eine Uniform, und schon knallt er durch! Insbesondere diejenigen, die intellektuell relativ unterbelichtet sind.
Wie wahr, wie wahr ...

Doch wie kann es zu derartigen Zuständen überhaupt kommen ...?

Ganz einfach: Bei diesen Stundenlöhnen ist nichts anderes zu erwarten: Eine Ansammlung von Schwachmaten, die im Asylheim endlich „wer sind“ und ihre Macht ausleben können! Und hier zeigt sich das eigentliche Kernproblem:

Die Wertigkeit der Asylanten wird von der Politik einfach zu gering eingestuft, als dass man ihnen qualifiziertes Fachpersonal zugestehen wollte.

Was da in Burbach abging, geht gar nicht; und die gezeigte Fassungslosigkeit der Verantwortlichen wird „Zweckentsetzen“ sein, das - nachdem sich alles wieder gesetzt hat - ohnehin nichts an der Situation ändern wird. Es wird ein gigantischer „Affenzirkus“ folgen und dieses und jener Kopf rollen. Doch letztendlich werden sich die Zustände elementar genauso wenig ändern, wie die festgelegten Jahreszeiten.

Und warum nicht?

Weil Asylanten ein Kostenfaktor darstellen. Ein Kostenfaktor, der die ohnehin klammen Gemeinden bis in den Grenzbereich belastet und bei denen irgendwie verständlich erscheint, dass sie sich in der Zwickmühle befänden, wenn etwa Einschnitte in kommunalen Einrichtungen erfolgten. Welche Bürger akzeptierten schon Gebührenerhöhungen bei den Kitas oder Hallenbädern, um Gelder für Asylanten frei zu bekommen ...?
Dafür geht es uns einfach zu gut, als dass Mitmenschlichkeit zu Verzicht und Solidarität gegenüber Schutzsuchenden führen würde!

Also dann sollte der Bund zahlen!! Es sind doch jene Bundespolitiker, die sich in der Öffentlichkeit großherzig geben und anpreisen, dass unser Land für Schutzsuchende weit offen steht!!

Wirklich??

Wahrscheinlich Pustekuchen!!

Das Perverse an diesen ganzen Vorgängen ist:
Hätten jene Schutzsuchenden einen Haufen Geld in der Tasche, dann sähe das Ganze völlig anders aus: Sie würden wie die Könige hofiert ...

Foto: BlickReflex Pixelio

Autor:

Kurt Nickel aus Goch

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