Parken In Goch - Eine Lösung bahnt sich für die Anwohner und Angestellten an

Schüler und Schülerinnen des Berufskolleg Kleve, Lehrer, Politiker und Passanten versammelten sich auf dem Markt Goch, um die Übergabe der Unterschriftenlisten zum Parkraumbewirtschaftungskonzept zu begleiten. Klaus Krantz (Mitte) nahm für Bürgermeister Karl-Heinz Otto die 54 Meter lange Rolle mit 3301 Unterschriften vom Initiator Thomas Claaßen entgegen.
  • Schüler und Schülerinnen des Berufskolleg Kleve, Lehrer, Politiker und Passanten versammelten sich auf dem Markt Goch, um die Übergabe der Unterschriftenlisten zum Parkraumbewirtschaftungskonzept zu begleiten. Klaus Krantz (Mitte) nahm für Bürgermeister Karl-Heinz Otto die 54 Meter lange Rolle mit 3301 Unterschriften vom Initiator Thomas Claaßen entgegen.
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Die Übergabe der rund 3000 Unterschriftenlisten auf dem Gocher Marktplatz hat Eindruck gemacht. „Diese Aktion ist völlig legitim“, meinte CDU-Fraktionschef Karl-Heinz Bremer, der gemeinsam mit Klaus-Dieter Nikutowski die Aktion verfolgte: „Dass nicht alle mit dem Parkgebühren einverstanden sind, ist verständlich.“
Der CDU-Mann versprach aber, dass sich die Politik bewege und in der Arbeitsgruppe für die Anwohner und Angestellten eine wie auch immer geartete Lösungsmöglichkeit erarbeitet werde: „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir eine einfache Lösung wollten, die nach einer EingewöhnungsZeit überarbeitet wird.“
Sein Ratskollege, SPD-Fraktionschef Klaus-Dieter Nikutowski, pflichtete dem gestern bei und gab schließlich zu bedenken: „Von den Kommunen wird erwartet, dass sie alles leisten. Darum müssen wir Einnahmen generieren, um damit Straßen zu reparieren oder Kindergartenplätze zu schaffen. Mit leeren Kassen ist das nicht zu machen.“

Autor:

Franz Geib aus Goch

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