Parken in Goch: Berufsschüler hoffen auf eine gute Lösung
Die Gocher Berufsschüler haben wacker gekämpft und nun scheint sich eine Lösung in Sachen Parkgebühren in Goch anzubahnen.
Am Mittwoch wird die Arbeitsgruppe Parkraumbewirtschaftung Goch, die aus Vertretern aller Rats-Fraktionen, Straßenverkehrsbehörde und Werbering Goch besteht, einen Vorschlag präsentieren, wie mit den Dauerparkern, also Berufsschüler, Pendler und die Anwohner, umgegangen werden soll, wenn die angekündigten Parkgebühren erhoben werden.
Forderung nach einem Parkausweis
Die Schülersprecherin Karin Vermathen, war gestern noch einmal in der Wochenblatt-Redaktion, um ihre Forderung zu untermauern: „Wir wollen einen Parkausweis für die zeit von 7. 30 bis 15 Uhr.“ 36 Parkplätze im „Hinterhof“ der Schule an der Jakobstraße und zehn weitere an der Straße nutzen die Schüler derzeit, viel zu wenige für die rund 450 Schüler wie Karin Vermathen betont: „Selbst wenn wir alle in Fahrgemeinschaften kämen, wären es noch immer mindestens 90 Fahrzeuge, die einen Parkplatz benötigen.“
Nicht nur Parkgebühren ...
Zu den Kosten fürs Parken kämen ihrer Ansicht auch noch die Benzin-, Wartungs- und Reparaturkosten. Enorm viel für die Schülerinnen und Schüler. Aus diesem Grund gaben die Schüler am Mittwoch zusätzlich noch hunderte von Protestbriefen im Rathaus ab.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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