Corona im Kreis Kleve
Pandemische Beratungsresistenz ?
Nachdem Landrat Spreen sich nicht gerade mit Ruhmesblättern aufgrund seiner Verschanzungsarbeit hinter Paragraphen und einer in meinen Augen ätzenden Kritikabwehr bekleckert hat, wird nun seine erfolgreiche Coronaabwehrverweigerung in Sachen Leiharbeit so richtig evident.
Der Kreis Kleve ist jetzt der am höchsten belastete Kreis in NRW in Sachen Neuinfektionen, an denen die Zeitarbeiter maßgeblich beteiligt sind.
Die Raktion des Landrates auf diese Entwicklung qua Stellungnahme, es handele sich um punktuelle Ereignisse, die sich auf verschiedene Unterkünfte beziehen, und ein flächendeckendes Problem mit Neuinfizierungen läge nicht vor, läßt m. E. nur den Schluss zu, dass a) viel zu spät agiert wurde trotz mehrfacher Ermahnungen des NRW Gesundheitsministers, b) die Gefahr wiederum aus Prestigegründen heruntergespielt wird.
Dass der Kreis erst auf Anweisung aus Düsseldorf gehandelt hat, ist ein weiteres Indiz für die "Leichtigkeit", mit der dieser Pandemie seitens des Chefs der Kreisverwaltung entgegentrat.
Gern würde ich ihm ein Säckchen
Asche
zur Verfügung stellen. Sie
stünde dessen Haupt derzeit recht gut !
Autor:Lothar Dierkes aus Goch |
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