Melatenstraße in Goch: Nachbarschaften entwickeln - Ideen finden

Vor rund zwei Jahren berichteten wir über die miserablen Zustände einiger Häuser an der Melatenstraße. Wohnungen waren eisekalt, triefend feucht und zum Teil verschimmelt. Unter diesen Zuständen litten einige Familien (wir berichteten exklusiv). Für die Eigentümer der Wohnungen war dies allerdings kein Grund, die Zustände zu verbessern. Im Gegenteil: Manche kümmerte es wenig, die Hausverwaltung hatte Mühe, einen Konsens zur Sanierung beziehungsweise Renovierung mit den Eigentümern zu finden.
Den Gochern sind die Wohnungen längst ein Dorn im Auge, wie auch unserer Lokalkompass-Nutzerin Petra Oeßelmann. Die gebürtige Bremerin zieht einen vergleich zum Problembezirk Tenever in der Hansestadt. Der verrufene Stadtteil hat sich zum „In-Bezirk“ entwickelt.
Wie das funktionierte? Eine lokale Selbstorganisation (Bewohner) hat sich mit einer Projektgruppe Gedanken über die Entwicklung des Quartiers gemacht. Es wurden Nachbarschaften gegründet, Ideen entwickelt und mehr.
Eine Alternative auch für Gochs Problembezirk?
Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie es mir doch einfach, ich würde mich freuen, mit Ihnen zu diskutieren:
www.lokalkompass.de/goch

Autor:

Franz Geib aus Goch

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