Liebfrauen-Quartier: Nur eine Idee ...

Könnte mal so aussehen: Das Liebfrauen-Quartier mit Kirche, Altenheim mit Kreuzgängen (unten links), Kindergarten (unten rechts), darüber betreutes Wohnen.
  • Könnte mal so aussehen: Das Liebfrauen-Quartier mit Kirche, Altenheim mit Kreuzgängen (unten links), Kindergarten (unten rechts), darüber betreutes Wohnen.
  • hochgeladen von Franz Geib

Mit dem Konjunktiv II bewegen wir uns in der irrealen Welt, und halten uns dabei die Option, die Wirklichkeit wieder zu betreten, offen. So oder ähnlich könnte das ausgedrückt werden, was gestern im Rathaus präsentiert wurde: Eine Idee, die Liebfrauenkirche zu retten.
„Gedankenträger“ gab es viele, darunter das Generalvikariat, der Kirchenvorstand, die Katholischen Kliniken im Kreis Kleve, der Denkmalschutz, die Stadt Goch, Klaus Völling. Die Vorgaben: Die Liebfrauenkirche ist profaniert, aber eines der wichtigsten Gebäude in Goch. Großzügige Umbauten (Altenheim) lassen sich mit der Denkmalpflege nicht vereinbaren. Die Katholischen Kliniken ihrerseits möchten mit ihrem Altenheim Hildegardishaus in die Kirche umziehen.
Der Konsens, den die Gruppe nach mehreren Gesprächen entwickelt haben könnte: Das Liebfrauen-Quartier. Die Kirche bleibt in ihrer Substanz unverändert. Der Kindergarten im rückwärtigen Teil wird zurückverlegt, schafft Platz für betreutes Wohnen.
Auf der Grünfläche an der Weberstraße könnte ein Altenheim entstehen, Kreuzgänge verbinden dieses mit der Kirche, in deren Erdgeschoss (Keller) eine Tagespflegeeinrichtung einzieht. Das Kirchenschiff (Obergeschoss) könnte im vorderen Teil ein Café beherbergen, im hinteren Teil die Stadtbücherei, in der Empore ist Platz für ein Archiv.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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