Leserbrief von Werner Martens: Zentralkrankenhaus als Lösung?

"Wenn ein Unternehmer seinen Betrieb so führen würde wie die katholischen Kliniken im Kreis Kleve ( KKiKK ) wirtschaftlich geführt werden wäre er längs Pleite.
Die ständigen vorsätzlichen Unwahrheiten die von der Geschäftsführung verbreitet werden sind schlicht unerträglich.
Der Zusammenschluß der Kliniken im Jahre 2001 war ein Schritt in die richtige Richtung nur hätte man diesen Weg konsequent weiterführen müssen und das hätte dazu geführt das man zentral in der Mitte der 4 Kliniken ( z. B. in Uedem ) ein neues Zentralkrankenhaus gebaut hätte – aber da liegt offensichtlich genau der wunde Punkt – der Hauptgeschäftsführer bemüht sich möglichst alles auf Kleve zu konzentrieren – und Kleve wäre mit Sicherheit nicht der Standort eines neuen Zentralkrankenhauses - weil es eben nicht zentral liegt.
Alle 4 Krankenhäuser sind von der Substanz energetische und bauliche Ruinen – wobei das Gocher Krankenhaus noch das Beste wäre – das bedeutet in der Praxis das Millionen und Abermillionen ständig in diese Altbauten investiert werden müssen und trotzdem Fässer ohne Boden bleiben.
Jeder muß erkennen das auf Dauer wirtschaftlich diese 4 Kliniken nicht zu halten sind – natürlich hätte ein Zentralkrankenhaus für viele weitere Wege zur folge aber dafür könnte man alle Kapazitäten auf ein Haus konzentrieren und das hätte Ökonomisch und Ökologisch den Vorteil das es bezahlbar bliebe – alle gegenteiligen Aussage bezeugen lediglich die Inkompetenz der Geschäftsführung und der Versuch mittelfristig alles auf Kleve zu konzentrieren.
Das Gewullfe der Geschäftsführung und alle anderen Beteiligten sollten sich die Bürger nicht länger gefallen lassen und lautstark auf die Barrikaden gehen damit endlich eine langfristig bezahlbare Lösung umgesetzt wird – das wäre auch für alle Mitarbeiter eine Perspektive zu wissen wie es weitergeht."

Autor:

Lokalkompass Goch aus Goch

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