Leserbrief - Gocher Krankenhaus: "Wessen Interessen werden hier vertreten?"

Leserbrief
Wessen Interessen werden hier wieder vertreten?!
Wer zieht hier im Hintergrund wieder seine Fäden?
Es ist schlicht und einfach unerträglich was da wieder abgeht. Da wird in der Samstagsausgabe der RP ein Riesennegativbericht über das Gocher Krankenhaus veröffentlicht - wohlwissend das die Leser am Wochenende mehr Zeit haben sich mit den Zeitungsinformationen auseinanderzusetzen als an jedem anderen Wochentag und niemand sofort reagieren kann weil ja Wochenende ist.Hier wird bewusst das Gocher Krankenhaus mit einem negativen Makel überzogen.Für viele Leser prägt sich lediglich die nicht zu überlesene Großformatige Überschrift ein und soll vorsätzlich wohl dafür sorgen das bei einem anstehendem Krankenhausaufenthalt ein anderes Krankenhaus bevorzugt wird – auf diese unterirdische Art und Weise soll das Gocher Krankenhaus wohl in den finanziellen Ruin getrieben werden – in der Vergangenheit ist es ja auch schon den Verantwortlichen gelungen bestimmte Abteilungen auszulagern z.B. nach Kleve um zeitversetzt offensichtlich weniger finanziell Attraktive Bereiche nach Goch zu geben – so sollen die Bilanzen wohl geschwächt werden!
Fakt ist doch wohl das das so von langer Hand vorbereitet wurde – nur ist für die Öffentlichkeit kaum festzustellen wer da im Hintergrund die Fäden zieht!?
In Kleve hat man Fakten geschaffen - Herzlichen Glückwunsch – da werden 35 Millionen verbaut – das ist nicht mehr zu verhindern – obwohl doch das Gocher Krankenhaus wegen der direkten Lage zur Autobahn als Unfallkrankenhaus prädestiniert wäre – Goch als Standort doch wohl wesentlich Zentraler liegt als Kleve und insgesamt vom Gesundheitsversorgungsstandort ebenfalls.Nun ist zu lesen das das Kevelaer Krankenhaus unter Druck gerät wegen dem Standort Geldern und von daher gestützt werden müsste – machen wir uns doch nichts vor - vier Krankenhäuser in diesem Versorgungsbereich sind finanziell mittelfristig nicht haltbar – ob wir das wollen oder nicht unsere Krankenhäuser sind nur noch Unternehmen die nach Gewinnen beurteilt werden – was ja auch richtig ist – aber da muß man den Verantwortlichen den Vorwurf machen das man Zentral etwas neues hätte aufbauen müssen und nicht an vier Orten Teilinvestitionen durchführt wobei man den Schwerpunkt auf Kleve gelegt hat und Kleve weiß Gott nicht Zentral liegt aber wie gesagt in Kleve hat man Fakten geschaffen gegen jede wirtschaftliche / Zentrale Vernunft - Siehe meinen Leserbrief vom 23.04.2012 – aber so ist das wir werden Alle für Dumm verkauft und die wenigsten wehren sich – Schade.
Werner Martens