Kriegsgräberfürsorge ist Arbeit für den Frieden
Die Tage werden kürzer, die Bäume haben ihr Laub verloren und ein kalter Wind verkündet, dass der November gekommen ist. Das ist traditionell die Zeit der Totengedenktage und damit auch der Sammlungen zu Gunsten der Kriegsgräberfürsorge.
Auch die Luftwaffe am Niederrhein beteiligt sich seit vielen Jahren an diesen Sammlungen, und unterstützt damit den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK). In diesem Jahr wird erstmals in Kleve gesammelt. Am Samstag, 7. November, wird die neue BürgermeisterinSonja Northing, gemeinsam mit Vertretern der Bundeswehr vom Standort Kalkar ab 11 Uhr in der Innenstadt für Spenden zu Gunsten des VDK bitten. Seit ihrer Gründung unterstützt die Bundeswehr die Arbeit des Volksbundes, zum Beispiel durch die Beteiligung der jährlichen Haus- und Straßensammlungen. So wird auch wieder reichlich Erbsensuppe gekocht, um mit diesem Erlös die Arbeit des VDK zu unterstützen.
Am 12. November in Uedem
Ab 10 Uhr wird am Donnerstag, 12. November, die heiß begehrte Suppe von den Soldaten auf dem Uedemer Marktplatz verkauft. Unterstützt wird der Verkauf durch eine Sammlung in der Gemeinde vom Kommandeur des Zentrum Luftoperationen, Generalleutnant Joachim Wundrak und dem Bürgermeister Rainer Weber.
Anschließend beginnt ab 12 Uhr der Erbsensuppenverkauf auf dem Marktplatz in Kalkar. Auch hier wird Generalleutnant Wundrak gemeinsam mit der Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz unterwegs sein, um auf die wichtige Arbeit des VDK aufmerksam zu machen.
Die Bundeswehr unterstützt bundesweit den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. nicht nur durch die Beteiligung an den Sammlungen, sondern unter anderem auch durch Arbeitseinsätze auf Soldatenfriedhöfen im In- und Ausland.
Autor:Christian Schmithuysen aus Goch |
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