Krankenhaus Goch: KAB in Goch kritisiert die Pläne zur Schließung!
Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) im Unterbezirk Goch bezeichnet es als ein Unding, dass der Krankenhausstandort Goch aufgegeben werden soll und will sich ausdrücklich für den Erhalt einsetzen.
Die KAB Vereine aus Asperden-Hassum-Hommersum, Goch, Kessel, Pfalzdorf und Uedem sowie der Bezirksverband Kleve kritisieren vor allem den Umgang mit den ArbeitnehmerInnen, die aus der Presse von den Plänen erfahren haben.
Die KAB befürchte ebenfalls, dass durch eine Schließung des Wilhelm-Anton-Hospitals eine schnelle medizinische Versorgung vor Ort nicht mehr gewährleistet ist
„Auch wenn wir als Katholische Arbeitnehmerbewegung genauso wie die Katholischen Kliniken den Begriff Katholisch in unserem Namen führen, distanzieren wir uns ausdrücklich von der Geschäftsleitung der Kliniken. Nach der Schließung der Liebfrauenkirche wäre die Schließung des Krankenhauses der zweite große Einschnitt in Goch, der mit der Kirche in Verbindung gebracht wird. Wir fordern daher die offiziellen Kirchenvertreter im Kuratorium des Krankenhausverbundes auf, für die Erhaltung des Wilhelm-Anton-Hospitals einzutreten“, so die KAB in einem Brief.
Der Berufsverband der KAB ist Ansprechpartner der Mitarbeitervertretungen (MAV) bei kirchlichen Einrichtungen. Er informiert, berät und vertritt diese in den kirchlichen Einrichtungen im Rahmen des kollektiven Arbeitsrechtes. Den im Krankenhaus vorhandenen Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen bieten wir unsere Zusammenarbeit an. Gleichzeitig möchten wir alle KAB-Mitglieder bitten, die im Rat vertretenen Parteien bei ihrem Einsatz für das Wilhelm-Anton-Hospital in Goch zu unterstützen, denn eine breite Unterstützung ist der beste Rückhalt für deren Einsatz.
Wer mit der KAB Kontakt aufnehmen will: Dietmar Stalder, Bezirksvorsitzender KAB Bezirk Kleve, Telefon 0 28 23/8 04 79.
Weitere beiträge und Kommentare zu diesem Thema finden Sie hier im Lokalkompass!
Autor:Franz Geib aus Goch |
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