Mit Vollgas nach Absurdistan
Jetzt reichts Herr Weselsky

Im Honigglas die Weisheit - mit dem dazu passenden Löffel
Guten Appetit, Herr W....
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  • Im Honigglas die Weisheit - mit dem dazu passenden Löffel
    Guten Appetit, Herr W....
  • hochgeladen von Lothar Dierkes


Ich bin die Macht

Ich bin allwissend – ich habe die Weisheit gepachtet – ich weiß wo es lang geht
Und da alles für euch Lokführer.
Ihr seid die Macht – ihr könnt euren Willen ohne Abstriche durchsetzen – ihr werdet siegen in diesem Klassenkampf.
Die anderen sind die Buhmänner – die anderen sind die Verweigerer – die anderen stopfen sich
die Taschen voll – die anderen sind schuld – die anderen sind nur Sturköpfe. Nur die haben das Chaos zu verantworten.

Ich will keine Schlichtung- ich will keine Gespräche, die nicht unsere Forderungen 1:1 über-nehmen – ich will nicht nachgeben , niemals – ich will euer bestes, koste es, was es wolle.
Mir ist die Nation egal - mir ist mein Ansehen egal - micht interessoert nicht die Wirtschaft, mag sie doch leiden – mich interessieren nicht die anderen Arbeitnehmer – mich interessieren keinerlei
Probleme anderer mit diesem Streik – ich interessiere mich nur für mich – ich bin die Macht.

Er pöbelt, als müsste er es jetzt alles hinausschleudern, was er in seiner alten Heimat nicht dürfen konnte.Aber darin hat er sich nach der Wende so richtig üben können.
Wer sich bei wikipedia über diese Person informieren will, kann unter anderem folgende Informationen erhalten : „......geriet Weselsky in verbandsinterne Kritik. Sein Vorgänger Schell warf ihm einen autoritären Führungsstil vor ...“, „Initiative für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der GDL kritisiert Weselsky scharf ...“
„Im August 2014 geriet Weselsky in öffentliche Kritik, da er auf einem Aktionstag der GDL mit einem Vergleich zur Gründung der deutlich mitgliederstärkeren Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) kranke bzw. behinderte Menschen diskriminiert hatte. Er sagte: „Wenn sich zwei Kranke miteinander ins Bett legen und ein Kind zeugen, da kommt von Beginn an was Behindertes raus.“ Weselsky bat um Entschuldigung für diese Äußerung "... Sein Verhältnis zum damaligen EVG-Vorsitzenden Alexander Kirchner, der einen behinderten Sohn hatte, gilt seither als zerstört. Später bezeichnete Weselsky seine Äußerung als größten Fehler des Tarifkonflikts. ..“
„Auch ein GDL-Streik im Herbst 2014 löste umfassende Kritik an Weselsky in den Medien aus. Vorgeworfen wurden ihm insbesondere mangelnde Verhandlungsbereitschaft und das Bestreben, den Machtbereich der GDL zu erweitern – zu Lasten der Bahnkunden und der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft „. „.....und der Streiktermin an einem der verkehrsreichsten Wochenenden des Jahres, an dem in sieben Bundesländern die Herbstferien begannen und in zwei Bundesländern endeten und zudem die offiziellen Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 1989 anstanden ….“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Weselsky)
Für mich weist diese Vita ganz klar auf eine gestörte Persönlichkeitsstruktur hin. Er ist " „...ein Machtmensch mit ausgeprägtem Ego. Er will für seine Gewerkschaft so viel herausholen wie möglich – ohne Rücksicht auf Verluste. Dass durch die GDL-Streiks mal eben das ganze Land in Mitleidenschaft gezogen wird, ärgert nicht nur zahllose Pendler und verhinderte Bahn-Reisende. Unter dem Streik im Güterverkehr leidet auch die deutsche Industrie. Je länger der Ausstand dauert, umso größer der dort angerichtete Schaden. Genau das ist für Weselsky aber ein Glücksfall. Er hat den perfekten Hebel, um den Bahn-Vorstand unter Druck zu setzen. Dass Streiks das letzte Mittel in einer Tarifauseinandersetzung sein müssen, ignoriert Weselsky. „(https://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-steckt-hinter-dem-Bahn-Streik-article24685561.html).
Die Wirtschaftswoche nimmt ihn ähnlich wahr, "„....erlebt zwei Weselskys. Da ist zum einen der joviale, selbstironische, fast schon sanfte Weselsky, der bei einem Glas Rotwein so gerne über seine Heimat spricht. Und dann gibt es den anderen: den polternden, aggressiven, einen, der seine Gegner öffentlich „Lügner“ und „untätige Großmäuler“ schimpft, bei jeder Bemerkung, die ihm nicht passt, rot anläuft und anderen ins Wort fällt.“(https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/der-gdl-chef-im-portraet-claus-weselsky-das-ist-der-mann-der-die-gdl-in-diesen-bahnstreik-fuehrte/29503280.html)

Weitere Hinweise auf Gründe für diese ´Störungen` sind sein baldiger Eintritt ins Rentenalter – er will sich augenscheinlich selbst in Stein meißeln. Und in seinem Wildern in fremden Gefilden der EVG im Kampf um Mitglieder, wobei er deren Abschlüsse unbedingt überbieten will – auf Teufel komm raus, schreckt er auch nicht davor zurück, nicht zur GdL gehörende Arbeitsfelder wie Fahrdienstleiter mit zu „beglücken“. Dieses Verhalten nur als maßlos zu bezeichnen, wäre für mich wie ein Ritterschlag für einen Bock, den man gerade zum Gärtner befördert hat.

´Hoppla – jetzt geh ich!`

wäre ein beglückender und die Nation von einem Egozentriker befreiender
Abschiedssausruf.
Aber als ehemaliger Lokführer auf einer Rangierlok kennt er diesen Befreiungsslogan nicht.....Er ist die Macht - noch ?
Alle Bilder pixabay gemeinfrei

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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