Die "SEIDENSTRASSE" der Neuzeit

Die alte Seidenstrasse verlief auf klar nachvollziehbaren Wegen mit Höhen und Tiefen. Die moderne Seidenstrasse verschleiert sich bestens samt aller Warenströme und Lobbybewegungen | Foto: wikipedia, gemeinfrei
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  • Die alte Seidenstrasse verlief auf klar nachvollziehbaren Wegen mit Höhen und Tiefen. Die moderne Seidenstrasse verschleiert sich bestens samt aller Warenströme und Lobbybewegungen
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Vor gar nicht allzu langer Zeit da reiste doch tatsächlich ein australischer Fertigkotzproduzent aus Eurasien kommend über die alte Seidenstrasse mit 500 Pferdestärken zu Land und 2000 auf See zu einer Pferderanch in Transsylvanien, um eine große Fleischlieferung für den transeuropäischen GAGA – Markt zu ordern.

„Sie haben ja wunderbares Frischmaterial hier in Freilandhaltung – gerade richtig für unsere Mixed-
Meat- Bioproductions modernster antiseptischer Anaboliten für Füllungen aller Art“
, sagte der australische Fertigkotzproduzent.
„Wir geben uns hier viel Mühe mit unserer Verschleierungseulenzucht an hochwertigen Proteinlieferanten“, antwortete der Patron der Pferdezuchtanstalt. „Wir sind bestens cosanoströs vernetzt und unser Organisationsmafistruktur ist ausgesprochen effizient in der lieferungs-verschleierungsbeschleunigten Just in time – Anlieferung mit Hilfe unserer triadischen Freunde aus Yakuzanien!“

Und so orderte der australische Fertigkotzlieferant beim transsylvanischen Pferdezüchter ein Kontingent von 5500 Tonnen RINDERHACK, zu liefern an ein eurasisches Transferunternehmen für Lobbygeschenke und andere Politspezialitäten.

Von dem Vorlieferanten des Pferdezüchters, der diesen mit allerlei antibiotischem Tatragepack und herzerweichenden Maleinsäuren, Ethen, Methylvinylether und Zitronensäretriethylester zwecks Verbesserung der Qualität der einzufahrenden Investitionsschübe und Optimierung der Return on Investment- Ergebnisse beliefert und berät, erfuhr nun der australische Fertigkotzproduzent, daß sich ihm noch weitere innovative Marktchancen öffnen könnten, wenn er sich zu einer intensiveren Zusammenarbeit mit den eurasischen Geflügeloptimierern und Fleischproduktionssojaisten entschließen könnte.

Dabei wäre auch gleichzeitig eine effiziente, gewinnbringende und sehr rentable Bezugsquelle für kontraproduktive Erektildysfunktionsgenerika für den transeuropäischen Markt aufzubauen.
Und das ganz ohne Gefahr für den Importeur,
da mit den Masssenproduktionsgeflügelformfleischlieferungen auch die notwendige Menge an Hormonstimulantien auf gleichem Weg importiert würden.
Quasi Gratisausgleich für die Generika!

Die wirksamen und sehr preisgünstigen Reimporte der Original – Potenzmittel für die Lobbyschiene seien natürlich im Einstandspreis enthalten und würden allen sämtliche Türen öffnen.
Und natürlich auch sehr wirksam sein gegen Zoll – o -Litis !

Notwendige Geldmittel wären ganz kurzfristig auf Zypressien zu aktivieren. Dort stünden in Kürze sogar die dringend benötigten transeuropäischen Euromaten in beliebiger Höhe zur Verfügung, gestützt von Unmengen frei schwebender Waschanstaltsoligarchien, einer weitestgehend unbekannten und unbeliebten Gazwährung.

Kurzum, der vollgeile und renditescharfe Produzent machte sich sofort nach erfolgreichem Abschluß aller notwendigen Transpirationsgeschäfte auf den Weg zu seinen Produktionsstätten außerhalb seines Heimatkontinents, nach Transeuropa.

Aber – beim Teutates seiner Schwester ihr Mann – was war denn das? Überall standen LKW´s quer, Bagger fuhren in Lagerhallen und Discountmärkte und entsorgten sämtliche Fertigkotzprodukte des australischen Fertigkotzproduzenten und kippten sie auf Strassen, öffentliche Plätze und vor Hundesalons. Aber die Hunde trauten sich nicht an das Freifutter !!!

Da kam unserem genialen Fertigkotzproduzenten eine geistesblitzhaftige Hammelsprungfigur in seine verworrene und vom Profitgeier besessene Gehirnwindungsstruktur.

Wenn man jetzt diese ganze Gammelfleisch nun wieder aufsammeln und weiterverarbeiten würde und dann natürlich dem Markt wieder zuführen könnte ?
Nicht als Rindfleisch, nein als HAMMELFLEISCH – denn mit keinem Gentest ist ein Buchstabe H von einem G zu unterscheiden......

Autor:Lothar Dierkes

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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