Kreis richtet 18 Telefon-Arbeitsplätze zur Bearbeitung von Coronafällen ein
Callcenter für Kontaktpersonen-Nachverfolgung am Flughafen in Weeze
Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich beim Gesundheitsamt des Kreises Kleve um die Betreuung der Corona-Indexfälle und der Kontaktpersonen-Nachverfolgung. Derzeit werden bis zu 110 Coronafälle pro Tag bearbeitet, unzählige Telefonate mit Kontaktpersonen geführt und wöchentlich rund 900 Quarantänen ausgesprochen.
Da die vorhandenen Arbeitsplätze im Kreishaus bereits im 3-Schicht-Betrieb besetzt sind und weitere Mitarbeiter eingestellt wurden, hat der Kreis Kleve kurzfristig zur Corona-Kontaktpersonen-Nachverfolgung ein Callcenter in Weeze eingerichtet. Auf dem Gelände des Flughafens entstehen aktuell 18 Telefon-Arbeitsplätze zur Kontaktpersonen-Nachverfolgung.
An zehn Plätzen werden die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr arbeiten. Die weiteren acht Plätze übernehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung. Hier wird auch Personal eingesetzt, dessen Beschäftigung vom Land NRW finanziell gefördert wird. Zur Abstimmung mit dem Gesundheitsamt in Kleve wird es regelmäßige Videokonferenzen geben. Das Callcenter wird in wenigen Tagen die Arbeit aufnehmen.
Autor:Lokalkompass Goch aus Goch |
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