Apotheken-Notdienst Kreis Kleve: Der Kommentar

Die Gocher sollten ihre Erkältung noch in dieser Woche erleiden oder komplett ignorieren. Denn in der kommenden Woche ist eine Therapie mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden. Zumindest von Montag bis Freitag gibt es in der zweitgrößten Stadt des Kreises Kleve keinen Apotheken-Notdienst.
Schuld ist eine Umstellung des Notdienst-Plans, der beinhaltet, dass die nächste diensthabende Apotheke unter Umständen bis zu 20 Kilometer entfernt sein darf.
Gut, wer in einem der vielen Dörfer oder bäuerlichen Siedlungen lebt, und das sind nicht wenige im ländlich strukturierten Kreis, kennt das schon. Die Städter allerdings müssen sich umstellen.
Mit dem neuen Plan ist der Notdienst modernisiert worden, so die Apothekerkammer, Bezirksgrenzen gibt es nicht mehr, sondern der Kreis Kleve ist als ein Ganzes zu sehen. Nicht mehr die Städte, sondern ein zusammenhängender „Versorgungsraum“ zählt.
Mit der Modernisierung soll vermieden werden, dass in zwei beieinander liegenden Städten/Gemeinden gleichzeitig Dienst geschoben wird.
Fakt ist aber auch, dass hier ordentlich gespart werden soll, denn der Notdienst wird künftig auf weniger Apotheken verteilt. Ob sich das negativ auf die Patienten auswirkt, lässt sich kaum darstellen.
Eines ändert sich nicht: Ihr Gocher Wochenblatt wird weiterhin auf der Seite 2 darüber informieren, welche Apotheke in der Nähe gerade Dienst hat. Sollten Sie dies nicht gerade zur Hand haben, genügt ein Blick ins

Autor:

Franz Geib aus Goch

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