Wieder auf Vlieland ... (Teil 1)
Seit Wochen nur Regen, Regen. Da kam die Einladung zu einem Kurzurlaub auf Vlieland gerade recht. Seit vielen Jahren fahren wir schon auf diese wunderschöne Insel, zuletzt vor fünf Jahren.
Vlieland (NL) liegt zwischen Texel und Terschelling. Von Harlingen Hafen dauert die Überfahrt mit der Fähre etwa 90 Minuten. Auch schon mal länger, wenn das Wetter etwas rauer ist. Die Fahrrinne ist so kompliziert und macht viele Windungen um Untiefen und die Sandbank Griend, die heute unbewohnt und geschützt ist. Seevögel suchen hier nach Nahrung, und wenn man Glück hat, tummeln sich hier ein paar Seehunde.
Wenn die Insel in Sicht kommt, dreht die Fähre noch mal ab aufs freie Wasser, um auf diesem sicheren Umweg in den Fährhafen Vlieland Ost einzulaufen und rückwärts einzudrehen.
Der Leuchtturm grüßt schon von Weitem. Und am Hafen stehen immer neugierige Menschen, die sich die Ankunft der Fähre nicht entgehen lassen wollen. Die angereisten Gäste sind schnell auf der kleinen Insel verteilt – und Ruhe kehrt wieder am Hafen ein.
Auf den Inseln ist das Wetter oft besser als am Festland. Wir hatten natürlich auch Glück und tollen Sonnenschein von einem blauen Himmel, an dem, zu meiner Freude, kleine, weiße Fotowölkchen segelten. Der erste Tag war also kaum zu überbieten. Der Rest der Woche blieb auch regenfrei bei leichter Bewölkung und angenehmen Temperaturen. Ideales Wanderwetter also.
Teil 2 folgt in den nächsten Tagen.
Fotos und Text: G. Lambert / 2016
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Autor:Gottfried (Mac) Lambert aus Goch |
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