Müllentsorgung mit Hintergedanken??
Der Klimawandel ist leider immer deutlicher auch an den Wetterverhältnissen in und um Goch zu spüren.
Gleichzeitig ist es aber doch auch schön zu sehen, dass sich der „grüne Gedanke“ immer weiter verbreitet und viele Mitmenschen sich bewusst für Natur und Umwelt engagieren.
So habe ich zum Beispiel in einem Waldstück in der näheren Umgebung ein lang angelegtes Experiment entdeckt zum Thema „Sind Kunststoffe und Metalle biologisch abbaubar? Wenn ja, welche Temperaturverhältnisse begünstigen diesen Prozess?“
Im Winter wurden hierzu gewöhnliche Plastikmülltüten gefüllt und im Wald hinterlegt. Mit Beginn des Sommers wurde der zweite Schritt des Experimentes eingeleitet und passend zur Jahreszeit sommerliche Gebrauchsgegenstände (Grill, Alufolie etc.) im Wald deponiert. Die Fotos dokumentieren den Versuchsaufbau.
Die genaue Dauer des Experimentes entzieht sich meiner Kenntnis. Ich gehe aber davon aus, dass der Versuchsleiter ein Langzeitexperiment von mehreren Jahrhunderten anstrebt.
Ich möchte auf diesem Weg jedoch gerne dazu beitragen, möglichst schnell konkrete Ergebnisse festhalten zu können und schildere im Folgenden kurz meine eigenen Beobachtungen: Die hinterlegten Plastikmülltüten haben sich im Laufe der letzten Monate nicht verändert und auch das sommerliche Parallelexperiment zeigt keinerlei Zersetzungsprozesse. Ich möchte daher die Vermutung äußern, dass die verwendeten Kunststoffe und Metalle nicht biologisch abbaubar sind und um den Abbruch sowie Abbau des Versuches bitten!
Oder geschah die private Müllentsorgung im Wald etwa von vornherein ohne Hintergedanken??
Autor:Manuela Paufler aus Goch |
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