Goch
Handyimpressionen aus Goch
In den letzten Tagen sind in Goch einige Handybilder auf meinen Spaziergängen entstanden. Derzeit zeigt sich die Stadt am Abend ganz zauberhaft leuchtend. Entlaubte Bäume zeigen sich an der Niers fast auf mystische Weise und es bilden sich immer wieder Wolkenformationen, die zum Träumen und Staunen anregen. Ein Handy ist immer und überall leicht mitzunehmen und in jeder sich spontan entwickelnden Situation unmittelbar einsetzbar. Während ich eine schwere Kameraausrüstung nur gezielt einsetze, beispielsweise bei Terminen oder wenn ich bestimmte Orte im Vorfeld auswähle, an denen ich bewusst fotografieren möchte. Auch erlaubt es meine Gesundheit nicht immer eine Kamera zu transportieren.
Es lohnt sich immer wieder seine Umgebung genauer zu betrachten, auch wenn man bestimmte Wege schon so oft gegangen ist, verändert sich immer wieder etwas, auch bedingt durch das Wetter, durch unterschiedliche Tageszeiten oder ständig wechselnde Lichteinfälle. Das Bekannte lebt sehr intensiv auch vom Wechsel und darum entstehen oft von dem gleichen Ort an den man zurückkehrt, ganz unterschiedliche Impressionen. Allerdings sollte man beim Fotografieren nie vergessen, den Augenblick, oder wie es mittlerweile so schön heißt, das Momentum nicht nur einzufrieren, sondern auch zu genießen und ganz bewusst wahrzunehmen, ohne den Blick auf ein Display.
Autor:Sascha Junghenn aus Goch |
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