Das Krippenparadies Gocher Land ist einzigartig am Niederrhein
Die Weihnachtsgeschichte in 750 Ausführungen erzählt
Marie und Sophie freuen sich schon Heiligabend: Mit Spannung erwarten sie natürlich besonders die morgige Bescherung. Um sich die Zeit des Wartens zu verkürzen, schauen sie sich im Krippenparadies von Theo Erps in Asperden die Weihnachtsgeschichte in 750 Ausführungen an. So viele Krippendarstellungen in Holz, Ton, Porzellan, Kunststoff und mehr hat Erps an der Graefenthalstraße in einem ehemaligen Billig-Drogerie-Markt gesammelt.
Goch. Der Gocher hat hier die ganze Welt friedlich vereint, denn die Krippen stammen unter anderem aus Nepal, Nigeria, Indonesien, Simbabwe, Burkina Faso oder Bayern. Jede ein Unikat, handgearbeitet, und zum Teil aus Stoffresten, Müll oder gar Zündkerzen hergestellt. Der Besucher taucht ein in die Geschichte um Maria, Josef und das Kind, lässt sich auf einen Ort voller Spiritualität und Spielfreude ein.
Seit 2007 lebt Theo Erps, so wie er selbst sagt, diesen Tick aus und hat eine Ansammlung von Krippen geschaffen, wie es sie woanders wohl kaum ein zweites Mal gibt. Das Krippen-Paradies in Asperden gibt es zum Discount-Preis, denn Theo Erps nimmt kein Eintrittsgeld von den Besuchern seiner Ausstellung. Wie denn auch, sein Paradies ist mit Geld wahrlich nicht zu bezahlen.
Wer die Ausstellung sehen will, ruft unter 02823/9763247 oder wahlweise 0151/19122394 an, und fragt, inwieweit ein Besuch unter den derzeit geltenden Bedingungen möglich ist. Es gelten natürlich die Corona-Schutzauflagen mit Maskenpflicht und Abstand.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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