Riesiges Wasserlabyrinth an der Nierswelle in Goch

Mit vielen Beteiligten und Händen konnte die Geburt einer neuen Aktion gelingen: Vom 25. Juli bis 3. August entsteht an der Nierswelle ein einzigartiger Wasser-Ferienpark. Die Idee kam aus verschiedenen Ämtern der Stadt, die Gestaltung liegt in den Händen aller Kinder von 4 bis 14.
Und die Hände richtig viel zu tun: Täglich wird an einem riesigen Wasserlabyrinth gebaut, können oberirdische Rinnen gezogen, ein weitverzweigtes Röhren- und Schlauchsystem entwickelt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, das System kann sich vielfach verästeln und dem Wasser einen sich ständig verändernden und überraschenden Verlauf geben. Wassergetriebene Maschinen und Brunnenfiguren, Objekte und Spielzeug werden miteinander verknüpft, so dass ein 60 Meter großes System daraus wird.
Dr. Stephan Mann, einer der Initiatoren, freut sich jetzt schon: „Das wird ein wunderbares großes Stadtfest geben, weil es ein leichtes Mitgehen für jeden ist.“ Mitmachen können alle Kinder von 4 bis 14 Jahren, unter 8-Jährige in Begleitung eines Erwachsenen. Täglich werden von den Organisatoren bis zu 90 Kinder erwartet, beteiligt sind auch verschiedene Gruppen aus den Kindergärten und des Offenen Ganztags.
Möglich wird das Fest an der Nierswelle auch durch verschiedene Unterstützer. Das Alltagsmaterial stellt der Hagebaumarkt Swertz. Sparkasse, Niersverband, DLRG, Wirtschaftsförderung und viele andere sind ebenfalls dabei. Der gemeinnützige Verein „Akki - Aktion und Kultur mit Kindern“ aus Düsseldorf, der die konzeptionelle Vorbereitung realisierte, sorgt für Fließtische, Wasserräder und mehr. Erwartet wird auch ein ungewöhnlicher Gast: Nessi aus dem Freizeitbad.
Am Abschlusstag (3. August) ist der Niersverband mit seinem „Nierszoo“ zu Gast und gewährt einen Blick in die Unterwasserwelt. Zusätzlich wird es ein riesiges Picknick geben (das Essen sollte jeder mitbringen), dazu spielt die Band „Jazz im Glück“.
Tageskarten kosten 5 Euro pro Stück. Am Tag der Arnold-Janssen-Reisemobilwallfahrt (28. Juli) ist der Besuch der Aktion kostenfrei.
Jasmin Schöne vom Museum: „Kinder erleben das Wasser mit allen Sinnen: haptisch, akustisch, energetisch ...“

Autor:

Franz Geib aus Goch

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