Tolle Fotos von Goch und Rezepte gesucht
Mitmachen am neuen Stadtwerke-Kalender 2022!
Lichtbildner und Kochlöffelschwinger aufgepasst: Denn ab sofort heißt es, auf den Auslöser gedrückt und oder in den Topf geschaut. Die Stadtwerke Goch und das Gocher Wochenblatt suchen wieder die schönsten Motive von der Stadt an der Niers und typisch regionale Rezepte aller Art. Die besten schaffen es in den neuen Stadtwerke-Kalender 2022. Und der kommt, wie auch der Energieversorgen selbst ganz neu daher.
VON FRANZ GEIB
Goch. Der Stadtwerke-Kalender ist mittlerweile ein heißbegehrtes Sammelwerk, denn bereits zum sechsten Mal wird er von und mit Gochern und/oder den Kunden der Stadtwerke Goch gemacht.
Und so funktioniert es: Jeder, der über 18 Jahre alt ist, darf mitmachen und ein Foto und/oder ein Rezept einreichen. Die einzige Bedingung ist wieder einmal: Das Motiv muss etwas von Goch zeigen, der Bezug zur Stadt an der Niers muss klar erkennbar sein. Ganz gleich, ob das Steintor, oder die Nierswelle oder jede andere "Sehenswürdigkeit". Es darf auch gerne ein typisch niederrheinisches Motiv sein, hauptsache ist, dass sich die Silhouette oder ein prägnanter Ort von Goch in irgendeiner Form widerspiegelt.
Bei den Rezepten dagegen sind die Möglichkeiten unbegrenzt, Hauptsache lecker! Wer will, darf gerne auch ein Foto vom Ergebnis einreichen.
Damit Fotos und Rezepte den Weg zu den Stadtwerken finden, gibt es gleich mehrere Möglichkeiten: per Mail unter meingoch@stadtwerke-goch.de, online unter www.stadtwerke-goch.de oder über einen Datenträger (CD, USB-Stick, SD-Karte), der im neuen Servicecenter am Markt/Ecke Voßstraße oder auch an der Klever Straße 26 - 28 abgegeben werden kann. Aber Achtung: Teilnehmen kann nur, wer Foto oder Rezept mitsamt Teilnahmeformular (gibt es unter www.stadtwerke-goch.de oder im Servicecenter) einreicht, damit die Daten bei den Stadtwerken hinterlegt werden können.
Die digitalen Fotos können sowohl schwarz-weiß als auch farbig, sollten im Querformat sein, eine Mindestgröße von 2, 5 MB (maximal 20 MB) und eine Auflösung von 300 dpi haben. Jeder Teilnehmer kann zusätzlich einen Vorschlag machen, in welchem Monat, zu welcher Jahreszeit sein Foto in den Kalender passt. Einsendeschluss ist der 31. Juli.
Eine unabhängige Jury wird aus den eingereichten Vorschlägen eine Auswahl für die zwölf Monatsblätter und den Titel treffen.
Alle eingereichten Fotos, die hierbei den Vorgaben entsprechen, werden im Museum Goch ausgestellt. Die Bilder werden hierfür auf Aluminiumverbundplatten gedruckt. Und das Beste daran gibt's zum Schluss: Die Ausstellungsstücke erhalten die Teilnehmer im Anschluss an die Ausstellung geschenkt.
Orange ist das neue Grün
Wussten Sie schon? Bei den Stadtwerken in Goch heißt es jetzt: Orange ist das neue Grün! „Die Farbe Orange ist schon lange mit den Stadtwerken Goch eng verbunden“, erklärt Carlo Marks: „Unser Bekenntnis zu dieser Farbe steht nicht für einen Farbton im Logo, es steht für verantwortungsvolles Denken und Handeln mit Blick auf die Nachhaltigkeit, die Klimaneutralität, das soziale Engagement und natürlich im Umgang mit den Kunden und das alles bei einer soliden wirtschaftlichen Basis, die dies erst ermöglicht. Wir möchten die Stadtwerke Goch so aufstellen, dass wir auch künftig als starker Partner agieren können. Für unsere Kunden, für unsere Partner, für Goch.“
Das neue Logo
Der Entschluss, sich für künftige Generationen neu aufzustellen, wird auch im neuen Logo sichtbar. Das bisherige Logo steht bereits seit über 30 Jahren für die Stadtwerke Goch. Vor circa 15 Jahren wurde es durch neue Farben und dem Einbringen des Claims „Wir sind da.“ aufgefrischt. Jetzt hat man sich entschieden, den neuen Weg der Stadtwerke auch im Logo sichtbar werden zu lassen. Das neue Logo: klar, markant, unaufgeregt und natürlich orange. Mit einem Einschalter als G, der die zukunftsorientierte Neuausrichtung der Stadtwerke Goch beschreibt und künftig für die Stadtwerke stehen wird. Die Farbe Orange ist schon lange mit den Stadtwerken verbunden, sagt Geschäftsführer Carlo Marks. Die Stadtwerke Goch sind als regionaler Versorger und gewachsener, vertrauter Partner der Menschen in Goch und der Region bekannt. Um auch künftig als starker Partner agieren zu können, machen sie sich auf den Weg und setzen jetzt ein neues und prägnantes Zeichen.
100% grüne Grundversorgung
„Wir haben bewusst die Entscheidung getroffen, ausschließlich, das heißt auch in der Grundversorgung, klimaneutralen Strom und klimaneutrales Erdgas für unsere Tarifkunden anzubieten“, erklärt Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch GmbH. „Die Preise der Grundversorgung werden wir nicht anpassen, das bedeutet, dass die grüne Versorgung mit Strom und Erdgas für Kunden der Stadtwerke Goch ohne Mehrkosten verbunden ist.“ Gewährleistet wird die grüne Versorgung über die vom TÜV zertifizierten Qualitätssiegel Renewable Plus und Öko Plus, die weltweit Klimaprojekte fördern.
„In Goch ist grüne Energie jedoch mehr als ein Label. Die klimaneutrale Stromerzeugung setzen wir bereits seit vielen Jahren aktiv um und im Gasbereich verfolgen wir das Ziel, bessere Alternativen zu finden.“ Mit der Beteiligung am Biomasseheizkraftwerk an der Klever Straße speisen die Stadtwerke Goch Strom für alle Gocher Haushalte in das Gocher Netz ein. Goch ist allein darüber im Strombereich energieautark. Darüber hinaus liefern 29 durch die Stadtwerke betriebene Photovoltaikanlagen 100% grünen Strom. Und durch das Pflanzen von Bäumen wird aktiv zur Aufforstung des Reichswaldes beigetragen und so das Klima direkt vor Ort, hier in der Region, verbessert.
Way to zero
Das Ziel der Stadtwerke Goch ist es, in den kommenden Jahren komplett als Unternehmen mit all seinen Facetten klimaneutral zu werden. „Wir möchten weniger negative Fußabdrücke in Goch und der Region hinterlassen“ so Marks. Dies beinhaltet neben der Umstellung der Angebote für Tarifkunden auch die Beschaffungsvorgänge anzupassen, die Fahrzeugflotte umzustellen und jeden Prozess neu zu denken. „Wir sind auf dem Weg, dem „way to zero“!“
Autor:Franz Geib aus Goch |
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