Internationales Prinzentreffen in Goch: Etwas ganz besonderes!
Nicht nur der RZK-Sitzungspräsident spricht von einem besonderen Treffen. „Viele Vereine freuen sich auf den Internationalen Prinzenfrühschoppen in Goch. manche meinen sogar, dass für sie erst danach der Karneval beginne“, bestätigt Josef Hondong. Am Sonntag, 5. Januar 2014, gibt es wieder das besondere Event in Gochs Sporthalle.
Achtzehn Prinzenpaare aus der unmittelbaren Umgebung und darüberhinaus waren es beim letzten Mal, die das Stelldichein der Tollitäten aus den Niederlanden und aus dem hiesigen Raum zu dem besonderen Treffen machten. Die Bessenbinders aus dem benachbarten Siebengewald sind beispielsweise schon alte Vertraute des Treffens in Gochs „Gürzenich“, weil siekein Treffen in der Niersstadt auslassen. Auch neue Gesichter sah man schon desöfteren in Goch und dann staunen die Gastgeber vom Festkomitee Gocher Karneval immer wieder, wie die Kunde dorthin getagen wurde, wie Josef Hondong meint: „In diesem Jahr hat sich die 1. Karnevals-Gesellschaft Rot-Gold aus Bergkamen angekündigt.“
Um 11. 11. Uhr geht es wie immer los
Um 11. 11 Uhr geht es los, Einlass ist bereits ab 10 Uhr. Was die Gäste erwartet, hat mit der Prinzenkür, die zwei Tage vorher an gleicher Stätte stattfindet, nichts gemein.
„Im Gegensatz dazu ist das Prinzentreffen eine Party, während die Kür eher eine Gala ist“, so Hondong.
Beim Prinzentreffen sei nicht allein das Programm ausschlaggebend, vielmehr würden die Besucher das Treffen gestalten: „Es kommt hierbei auf die Kommunikation an.“ Sehen, willkommen heißen und miteinander einen Tag verbringen, sei das A und O des Frühschoppens. Darum wird jeder Gruppe ein Komitee-Mitglied zur Betreuung gestellt.
Diese Botschafter des Gocher Karnevals sorgen sowohl für das leibliche als auch geistige wohl der Gäste: „Es wird ein großer Aufzug aller Tollitäten geben, jede Abordnung, ob aus Gennep, Bergen oder aus dem Kreis Kleve wird der Öffentlichkeit vorgestellt.“
Das Programm ist absolut party-tauglich
Das Programm ist ein absolut party-taugliches: Mit den Swinging Fanfares startet der hüftwackelnde Sonntagmorgen, um dann zu Bruce Kapusta überzuleiten. Der Clown mit der Trompete ist ein Kölner Eigengewächs und hat dementsprechend die Kölschen Töne im Blut beziehungsweise im Blechinstrument. Den Abschluss macht die Bonner Stadtgarde, die ein in Goch bestens bekanntes Gesicht im Team hat: Ralf Birkner war einst Priester, bis er das Amt 2006 aufgab und sich dem weltlichen Leben widmete.
Aufgelockert wird auch das Prinzentreffen durch die Gocher Eigengewächse: Die Tanzgarden des AKV, vom Karnevalsverein Concordia, des Kolping Karneval-Komitee und vom Club der Pferdefreunde sind beste und beliebte „Lückenfüller“ ohne Büßer zu sein.
Gocher Kölsch-Rocker K6 sind dabei
Apropos: Wer K6 auf der Prinzenkür vermissen sollte, liegt richtig. Die Musiker um Jörg Matenaers hatten darum gebeten, nur auf dem Prinzenreffen aufzutreten, da die Kür durch die Frauen-Gruppe „Ech lekker“ bereits mit Kölschem Liedgut musikalisch bestens aufgestellt ist und es nicht zu einer Wiederholung des Repertoires durch die Gocher Kölsch-Rocker kommen sollte.
Musikalisch begleitet wird das Prinzentreffen durch die Teddy Boys.
Die Karten für das Prinzentreffen kosten 12 Euro. Zu haben sind sie unter www.rzk-goch.de und/oder an der Tageskasse.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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