Gochs neues Prinzenpaar swingt in die Session! - Jetzt alle Bilder!
Mit Humba Humba Tätärä fing alles an: Bevor der Asperdener Karnevals-Verein „Vallis Comitis“ am Montag Abend sein Gocher Prinzenpaar der Öffentlichkeit vorstellte, ließen die Schwarz-Gelben ihre 50 Jahre des Bestehens in einer beschwingten Revue vorbeiziehen und brachten so die Jecken im Kastell schon auf Betriebstemperatur.
Im proppenvollen Kulturtempel wurden die derzeit stillen Tage außer Kraft gesetzt, einige hundert, zum Teil uniformierte Jecken sorgten für Stimmung zu den karnevalistischen Klängen aus dem Lautsprecher. Die Bühne war zunächst noch mit schwarzem Vorhangtuch behangen, auf dem das große Logo des prinzenstellenden Vereins aus Asperden prangte. So waberte die Spannung durch den Saal, auch noch als es längst 19.11 Uhr läutete und die jecke Schar dem Karnevalsauftakt entgegenfieberte.
50 Jahre humorig revue passieren lassen
Und dann öffnete sich der Vorhang endlich: Auf der Bühne präsentierten sich aber zunächst Jürgen Hemmers, der AKV-Chef, und Georg Hendricks, lässig in einer Sitzgarnitur der 60er Jahre. Noch in der Farben rot-weiß, doch das sollte sich später ändern. In Zehn-Jahres-Schritten kommentierten die AKV-Frontmänner die vergangenen 50 Jahre auf humorige Weise und ließen immer wieder einen Karnevalshit aus der jeweiligen Zeit anklingen. Klar, dass das Gocher Kastell sich nicht lange bitten ließ und in den Schunkelmodus wechselte. Von der Nordseeküste bis zum Klabautersong reichte das närrische Musik-Repertoire, an das sich die Jecken gerne erinnerten.
Und dann kam das Jahr 2013/2014: Mit einer gelungenen Videopräsentation gab es die ersten sichtbaren Häppchen der Garde und der künftigen Regenten, alles lustig in Szene gesetzt von Sven Richter, bis schließlich das künftige Prinzenpaar live und in Farbe auf die Bühne stürmte. Hundertfacher Applaus war garantiert an diesem Abend, als die ersten Worte des Prinzen in spe den Saal erfüllten. Der, Manfred I. (Strötges) dankte der Fügung als solches, dass sich sein Traum, „einmal ein schmucker Prinz zu sein“, erfüllte: „Und am meisten freut mich, dass meine Mutter heute dabei sein kann.“
Der Bürgermeister gratulierte als erster
Auch ihre künftige Lieblichkeit, Angelina I. (Stockmanns) fand schnell die richtigen Worte und freut sich schon darauf, dass die Session mit der Prinzenkür am 3. Januar im nächsten Jahr endlich in Fahrt kommt.
Die ersten Gratulanten waren der erste Bürger der Stadt, Karl-Heinz Otto, und der Chef des Festkomitees, Frank Bömler, die die neuen Regenten mit großzügigen Blumengebinden in ihren Reihen willkommen hießen.
Mehr dazu folgt in den nächsten Ausgaben!
Autor:Franz Geib aus Goch |
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