Motive für den neuen Stadtwerke-kalender sind gefunden
Die Entscheidung ist gefallen
Die Entscheidung ist gefallen. Am vergangenen Dienstag wählte die Jury aus über 180 eingereichten Fotos die zwölf Motive (plus Titelbild) aus, die den neuen Stadtwerke-Kalender von 2021 zieren sollen. Dieser kann nun in Druck gehen und das Wochenblatt kann demnächst die zwölf plus eins Bilder und ihre Fotografen vorstellen.
VON FRANZ GEIB
Goch. 47 Gocher und Stadtwerke-Kunden haben nach dem Aufruf der Mitmach-Aktion im Gocher Wochenblatt in 181 Fotos ihre Eindrücke von Goch und der niederrheinischen Umgebung, in die die Stadt eingepflegt ist, mit der Kamera und/oder dem Smartphone festgehalten. Sie haben so ihre Sicht auf ihre Heimat in Bildpunkten (Pixel) und Farbe dokumentiert.
Einer hatte es ganz besonders gut gemeint: Vincenz Meßing, konnte sich offenbar nicht entscheiden, und beteiligte sich gleich mit 68 Motiven. Kristina Derks, Kimberly Fylla und Praktikant Steffen Nusch aus der Marketing-Abteilung hatten alle Fotos auf sechs Tischen ausgebreitet.
Keine leichte Aufgabe
So oder so war es schon keine leichte Aufgabe für Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Stadtwerke-Chef Carlo Marks und Fotograf Steve Freienstein. Sie hatten noch eine weitere besondere Herausforderung zu meistern. Eine Wochenblatt-Leserin und Kundin der Stadtwerke Goch hatte Carlo Marks in einem persönlichen Brief zur Aufgabe gemacht, keinesfalls "zu dunkle" Motive für den neuen Kalender auszuwählen. "Ich möchte schöne, helle Bilder im Kalender sehen!", schrieb W. H. (Name bekannt) aus Goch.
Aus den verschiedensten Winkeln haben die Teilnehmer die Niersstadt und ihre angrenzenden Landschaften und Ortsteile gesehen und abgespeichert. Klar, die Niers, der für die Stadt so wichtige Fluss, war klarer Favorit, aber die Niederungen und Felder, in die die Stadt eingebettet ist, wurden wiederholt dargestellt. "Landmarken" wie die Gocher Kirchen, die Sus-Mühle oder auch das Steintor waren ebenfalls sehr beliebt, ebenso wie jahreszeitlich geprägte Szenerien der Region.
Große Resonanz bei den Lesern
"Der Fotowettbewerb wurde wieder einmal super angenommen", freute sich Kristina Derks über die Resonanz. Neben den üblichen "Wiederholungstätern" wie Kerstin Sackewitz, die jedes Jahr mindestens ein Bild einreicht, oder Michael Urban, der ebenfalls regelmäßig auf den Auslöser drückt, gab es eine Reihe von Neulingen, die auf die Foto-Aktion im Gocher Wochenblatt aufmerksam wurden, wodurch die Zahl der unterschiedlichen Perspektiven und Blickwinkel deutlich erhöht wurde.
Bevor nun aber die Öffentlichkeit in Augenschein nehmen kann, was die Teilnehmer in Goch und Umgebung durch die Kameralinse entdeckten, heißt es warten: Der von den Gocher Kunden und Bürgern zusammengestellte Kalender geht jetzt erst einmal in den Druck.
Kalender geht in den Druck
Die eingereichten Bilder werden auf Aluminiumverbundplatten gedruckt und werden vom 5. bis 18 Oktober im Museum Goch gezeigt. Anschließend dürfen die Teilnehmer die Bilder mitnehmen.
Zur Ausstellungseröffnung sind auch die Teilnehmer eingeladen, die ein Rezept eingereicht hatten. Sie bekommen hier ihre Kochschürzen (das Gocher Wochenblatt berichtete) überreicht.
Ab Montag, 19. Oktober, bekommen alle Stadtwerke-Kunden mit der Jahresverbrauch-Abrechnung einen Gutschein und dürfen sich in Hauptverwaltung an der Klever Straße 26-28 in Goch ihren Stadtwerke-Kalender abholen.
Ausstellung im Museum Goch
Um das Warten der Leser ein wenig zu verkürzen, präsentiert das Gocher Wochenblatt ab dem Herbst alle zwölf Motive plus Titelbild und stellt auch die Bildautoren und deren Idee in Kurzform vor.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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