Asiatische Fahrradepidemie mit schwerwiegenden Folgen

Fahrräder aus der Drachenschmiede | Foto: Pixabay gemeinfrei, Montage aus 2 Fotos
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Es ist noch gar nicht allzu lange her,

da hat sich wieder eine nun bei uns grassierende Seuche aus Fernost eingeschlichen und wütet in den Großstädten, die asiatische Fahrradgruppe.

Waren es bisher nur einige kleine Erreger

, die sich vereinzelt aber geordnet in Ballungszellen tummelten, so brach plötzlich und unerwartet eine riesige Seuchenwelle über das Land herein und breitete sich invasivst aus.

Plötzlich loderten an allen Ecken kleine bunte

verlockende Drahtesel auf und verleiteten dazu, sich mit Hilfe eines kleinen neumodischen Wischerspielzeugs einfach einen dieser Esel zu schnappen, sich auf ihn zu schwingen und davon zu eilen.

Und das funktioniert noch immer - oh Graus. Welche Gefahr !

Denn wenn man keine Lust mehr ha

t, stellt man ihn einfach irgendwo ab, egal wo, hält ihm sein Wischerspielzeug unter die Nase und haut ab. Und der Esel niest noch nicht einmal. Nur bleibt er stur einfach dort stehen, wo man ihn platziert hat und blockiert alles und jeden.

Aber der Bazillus fängt sich sofort sein nächstes Opfer

und der Kreislauf geht von vorne los.

Eine perfide Kleinigkeit

allerdings steckt noch ihn ihm - sein Kern hat sich in das Wischerspielzeug eines jeden Unwissenden eingenistet und wandert seelenruhig durch die Lüfte weiter, hin zum godfather des Eselstalls.

Und godfather freut sich diebisch

wie eine Elster über die Kerne, die ihm all die Unwissenden sogar freiwillig zur Verfügung gestellt haben und gibt sie weiter zur Vermarktung allen Inhalts.

Welch perfider Geschäftsmodellalchimist

hat sich nur in Fernost ein solches Höllenfiasko ausgedacht ?

Und noch etwas -

erst jetzt mit Findung eines Gegenmittels - kommt heraus, dass der Bazillus Petzikus, so wurde er nun von der Wissenschaft benannt, auch noch godfather petzt, wer seine Esel nicht korrekt verknotet hat! Und meldet gleich den säumigen Nachbarn mit dazu.

Und was, wenn ich vielleicht der Säumling war ?

Zieht Petzikus nicht auch noch mich in seinen Wirkungskreis hinein ?
Ich jedenfalls werde es ab sofort vermeiden, jemals aufzusteigen. denn wer weiß, ob er nicht auch die von mir eingefangenen Kerne bis ins ferne Asien hin transponiert ?
Dann wäre es gefährlich, dorthin einzureisen, weil man vielleicht schon fest verplant ist für ein Rendezvous in einem Eselstall ?

Jedoch – auch nach Kleinasien i

st`s schon für mich gefährlich. Dort habe ich vor einigen Jahren einen Passkontroller arg verärgert, weil ich ihm zeigte, dass man eine deutschen Pass nicht einfach so entgegen schmeißt. Beinahe hätte er mich eingebuchtet.

Und was, oh weh, ist denn mit meiner Nachbarstadt. Hat der Bazillus dort vielleicht schon Pest und Cholera von mir verbreitet ?

Kann ich mich noch dorthin begeben ?

Und meine Nachbarstraße ?

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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