Zwischen den Stunden ...
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Wenn zögerlich der helle Tag
in dunkle Nacht sich wandelt
und bunte Fische still
in schwarzen Wassern stehen –
dann ruhen auch die Stunden
In unendlich weiten Räumen
schweben farbige Planeten
ziehen Kometen ihre Bahn
leise kommen sie und gehen
verzaubern und verglühen
In glitzernden Sternennächten
wenn Mond und Sonne
Tango tanzen – traumverloren
auf Wolkeninseln schweben
bleiben Zeiten einfach stehen
Von vielen Seufzern müde
schweigt das Bandoneon
und der klagende Geigenton
ist längst verstummt –
ein neuer Tag bringt Licht
Wir schauen nicht zurück
vergessen und vorbei –
mit schmerzlich leisem Ziehen
und einem letzten Glühen
stirbt die Sternstunde dahin
© Fotografik und Text: G. Lambert / 2015
Eine märchenhafte Weihnachtszeit und einen traumhaften Übergang
ins neue Jahr -
wünscht Euch allen ganz herzlich
Mac
Autor:Gottfried (Mac) Lambert aus Goch |
14 Kommentare
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