Worte

Worte

Es sind unsere Worte
die wir erheben
überhören
fallen lassen
ergreifen oder
an andere richten

Worte
die wir anderen
in den Mund legen
uns auf der Zunge
zergehen lassen und
halb verschlucken

Worte
die wir halten
brechen
oder verdrehen
und in die wir
anderen fallen

Worte
die, aus der
Nase gezogen
oder als Hülsen
im Raum stehen
bis wir sie schlucken

Worte
die wir sinnlos
vergeuden
bevor wir immer
das letzte
haben wollten

Autor:

Gottfried (Mac) Lambert aus Goch

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