Weltliche Fotoausstellung im Haus des Heiligen
Auf Einladung des Gocher Museums sind die elf Mitglieder des Fotoforum Goch bis zum 4. Mai mit ausgewählten Fotografien im historischen Arnold Janssen-Haus an der Frauenstraße in Goch zu Gast.
Nach der Ausstellung in der profanierten Liebfrauenkirche 2012 stellen sich die Fotografinnen und Fotografen diesmal der Herausforderung, ihre persönlichen Sichten auf Goch in wenigen, selektierten Bildern zu erfassen.
11 Fotografen erzählen in 15 Bildern Geschichten aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. Der individuelle fotografische Hintergrund führt zu einem abwechslungsreichen Streifzug durch das Stadtgebiet. Allbekannte Motive, vergessene oder neu akzentuierte Objekte, Bilder die einladen, die Situation wiederzuerkennen oder weiterzudenken.
Eigene Geschichten zu jedem Bild
Wer fragt, wo oder wie ein Bild zu Stande gekommen ist, wird neugierig gemacht. Wem ein Motiv ein alter Bekannter ist, fallen die eigenen Geschichten dazu ein. Den eigentlichen Hintergrund eines Bildes findet man nicht mehr auf der Fotografie, sie ist aber das Dokument des Augenblicks dafür. Zu jedem Bild haben die Fotografen ihre sehr persönlichen Geschichten notiert.
Hintergründe zum Motiv
In einem Besucherblatt kann man so Hintergründe und Wissenswertes zur Technik, zur Situation, zum Motiv oder zur Inspiration erfahren. Es macht Sinn, sich die Zeit zu nehmen, aus der Hektik des Alltags einzutauchen in die Ruhe des Arnold-Janssen-Hauses und sich die Muße zu gönnen, sich mit den Arbeiten auseinanderzusetzen. Die Ausstellung wurde durch Gochs Museumsleiter, Dr. Stephan Mann eröffnet. Sie kann während der Öffnungszeiten des Arnold Janssen-Hauses (Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 17 besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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