Museum Goch hat Schwein
Sie hängen im Flur des Gocher Museums, man möchte sie berühren, weil man nicht weiß, ob sie wirklich echt sind: Originale Schweineohren und -füße hat der Künstler Gereon Krebber so präpariert und gehängt, dass der Besucher sie leicht irritiert betrachtet.
Die hängenden Tierpräparate sind nur ein Teil der Sammlung, die das Museum in den vergangenen Jahren aufbauen und gestern erstmals der Öffentlichkeit präsentieren konnte. Die Neuzugänge und Schenkungen wurden der Kunststiftung übergeben und erweitern die eigene Sammlung. „Über dieses bürgerliche Engagement bin ich sehr dankbar. Es macht Spaß eine Sammlung aufzubauen“, so Dr. Stephan Mann, der Museumsleiter.
Zu den Exponaten, die der Museumsleiter, vorstellen konnte, sind unter anderem die Werke „Gobi Flag“ und „Rifle“ von Eckhard Etzold, „Schmelzbox“ und „Lets the pigs pay“ von Gereon Krebber, die „Edition Gold“ von Martin Pfeifle und die Schablone „Teilen wir uns die Wirklichkeit“ von Reinhard Doubrawa.
Autor:Franz Geib aus Goch |
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