Mike Theissen feierte seinen Abschied - Und wir haben alle Bilder dazu!

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Eine große Ära ging zu Ende. Mike Theissen, hat nach zehn Jahren das Mikrofon aus der Hand gegeben und zum letzten Mal die Gocher Prinzenkür als RZK-Sitzungspräsident moderiert.
An einem Freitag, 31. Januar 2003, betrat er zum ersten Mal als Nachfolger von Peter Poell die jecke Bühne in der Sporthalle.
Nach einer, um es mit seinen eigenen Worten auszudrücken, „sensationellen“ Prinzenkür mit echten Show-Highlights (wir berichteten) konnte Mike Theissen die Stufen des Elferrat-Podiums hinunter auf die große Bühne steigen, wo ihn das versammelte Festkomitee Gocher Karneval erwartete, um dem Gocher für die geleisteten zehn Jahre zu danken. Josef Hondong übernahm für diesen Moment das Mikro und sprach aus, was die RZK-Mitglieder und das Volk im Saal bewegte. „Mit der Länge der Haare hat die Prinzenkür unter Leitung von Mike Theissen zugenommen“, spielte Hondong schmunzelnd auf die gewachsene Kopfpracht von Mike Theissen an und: „Danke für zehn Jahre mit Herz und Verstand.“
Mike Theissen habe ein großes herz für den karneval bewiesen und dieses auf die Prinzenkür-Bühne getragen: „Du bist das Gesicht des Gocher Karnevals, wir ziehen den Hut vor deiner Lebensleistung.“ Den eingeschobenen Ovationen für diese Lebensleistung war es zu verdanken, dass die Kür in die Geschichtsbücher einging: Satte 340 Minuten lang dauerte die Gala mitsamt dem RZK-Dankeschön, in deren Verlauf der Vorsitzende Frank Bömler und Hans Grüntjens eine urkunde überreichten und Mike Theissen im Kreis der Ehrensenatoren begrüßten.
Doch Mike Theissen hatte jeden einzelnen Moment dieser Kür verdient, so auch den Auftritt der ihm zu Ehren gebuchten „Überraschungsgäste“. Capt‘n Willi brachte heiße Rhythmen auf die Bühne, während Michael Shalton mit seinem Saxophon und auf Stelzen Theissen und Co. verzauberte.
Und dann durfte der Geehrte seinen Herzenswunsch ankündigen und die Showtanzmädchen von der 1. GGK Rot-Weiß auf die Bühne bitten: Mit einer gekonnten Hommage an die USA ließen die Mädchen, die auch bei Theissens erster Kür vor zehn Jahren schon verzauberten, die Beine fliegen.
Zum letzten Mal hieß es dann auch wieder: „Sensationell!“

Autor:

Franz Geib aus Goch

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