Konzert ohne Grenzen: Das erste von vier startet schon am Sonntag

Goch/Weeze/NL. Der Spätsommer im Kreis Kleve verspricht nicht nur warme Farben, sondern auch noch weitere Töne. Ein „Konzert ohne Grenzen“ wird ab dem kommenden Sonntag, 25. August, die Region zwischen Goch, Weeze, Bergen und Gennep beschallen. Hermann-Josef Kleinen, einer der Initiatoren, erklärt das Konzept: „Die Idee kam von den vier Bürgermeistern. So sollen in allen vier Kommunen Konzerte stattfinden. Grenzüberschreitend und kostenfrei für alle.“
Den Auftakt macht am Sonntag die Gemeinde Bergen. Im Garten der Hostellerie De Hamert in Wellerloi gibt es ab 13 Uhr Musik unter dem Titel „Efkes warten“. Der Tag beginnt allerdings schon um 11 Uhr und präsentiert allerlei regionale Spezialitäten.
Den musikalischen Auftakt macht hier die Gocher Bläserjugend, die von Sebastian Sürgers zusammengestellt wurde. Nachwuchsmusiker aus drei Gocher Musikvereinen spielen hier zusammen.
Das zweite „Konzert ohne Grenzen“ wird am 8. September in Weeze aufgeführt. Auf dem Cyriakusplatz treten von 15 bis 17 Uhr musikalische Gäste aus Bergen mit dem Musikverein Weeze auf. In Goch wird am 15. September das dritte Konzert an der Nierswelle zu hören sein. Von 11 bis 13 Uhr spielen die Gocher Bläserjugend sowie Harmonie Unitas et Fidelitas aus Gennep. Der Abschluss der Konzertreihe findet am 22. September in Gennep statt. Das Tambourcorps Weeze und die Harmonie St. Caecilia aus Gennep treten auf.
Khalid Rashid von der Gemeinde Weeze erläutert das Konzept des musikalischen Spätsommers: „Es soll hier keine Kammermusik gespielt werden, sondern ein lockeres Musikspiel zu hören sein.“ Irgendwann könnte vielleicht ein Konzert mit allen beteiligten Gruppen stattfinden: „Ich hoffe, dass wir das hinkriegen.“
Das Motiv hinter dem Konzert erklärt Rashid so: „Über allem steht die Frage wie wir uns in der Grenzregion besser kennenlernen.“
In verschiedenen Workshops wurden Themen wie Kultur, Wirtschaft, Bauen und Tourismus erörtert und gemeinsame Projekte ausgelotet. Eines der Projekte ist die Erweiterung der Herrensitz-Route oder eine Zusammenarbeit im Naturpark Maas-Duinen.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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