Ein Herz für Goch
Im Museum Goch wurde eine Ausstellung mit Fotos für den neuen Stadtwerke-Kalender eröffnet

Bürgermeister Ulrich Knickrehm begrüßte die Teilnehmer der Stadtwerke-Fotoaktion im Museum Goch. Foto: Steve
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Mit einer Ausstellung im Museum Goch erlebt eine ungewöhnliche Aktion der Stadtwerke Goch ihren kreativen Höhepunkt. Seit Montag können alle Besucher in Augenschein nehmen, aus welcher Perspektive die Teilnehmer der Fotoaktion für den neuen Stadtwerke-Kalender ihre Stadt entdeckt haben. "Es macht einfach Spaß zu sehen, mit wieviel Herzblut die Teilnehmer hierfür mit ihrer Kamera unterwegs gewesen sind", so Bürgermeister Ulrich Knickrehm bei der Eröffnung der Ausstellung.

Goch. Bis zum 31. Oktober zeigt das Museum alle eingereichten Beiträge im Obergeschoss des Hauses. Die hier gehängten 79 Fotografien bilden die komplette Vielfalt der Stadt Goch und der sie umgebenden niederrheinischen Landschaft mitsamt ihrer umfassenden Flora und Fauna ab. "Hier die Fotos herauszusuchen, die in den neuen Stadtwerke-Kalender gelangen sollten, war eine arge, aber schöne Plackerei", beschreibt Ulrich Knickrehm den anwesenden Teilnehmern die Arbeit der Jury: "Das war Ihre Schuld, weil alle Arbeiten so gut sind."
Auch Kristina Derks von den Stadtwerken war beeindruckt von der Qualität der eingereichten Bilder: "Es sind so viele verschiedene Facetten von Goch und Umgebung abgebildet, man entdeckt auf den Fotos immer wieder etwas Neues." Die Leiterin der Marketingabteilung des Gocher Energieversorgers betont, dass es diese Arbeiten seien, die den Reiz des Stadtwerkekalenders ausmachten: Dieser habe mitunter Kultstatus erreicht und sei ein sehr begehrtes Sammelobjekt.
Jasmin Schöne, die pädagogische Mitarbeiterin im Museum übernahm stellvertretend für Museumsleiter Dr. Stephan Mann die Begrüßung der Gäste und betonte ihrerseits den Stellenwert der Foto-Ausstellung: "Sie ist die erste, die wir wieder ganz klassisch mit Uhrzeit, Begrüßung und Ansprache eröffnet haben."
Für die Präsentation im Museum Goch wurden die von den Teilnehmern eingereichten Fotos auf Aluminiumverbundplatten gedruckt. Nach der Ausstellung gehen die Bilder zurück zu den Stadtwerken, wo sie ab dem 2. November von den Fotografen abgeholt werden können.
Übrigens: Der neue Stadtwerke-Kalender enthältnicht nur die schönsten Motive aus und von der Niersstadt Goch, sondern daüberhinaus auch typisch niederrheinische Rezepte und Veranstaltungstipps der örtlichen Vereine.
Wer die Fotoausstellung sehen will: Geöffnet hat das Museum Goch von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr, Samstag/Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Montags ist das Museum geschlossen.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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