Bürger helfen Bürgern
Dass Bürger zusammenkommen, sich gegenseitig helfen, Ideen auf den Weg bringen, die dem eigenen Wohl und dem der Stadt dienen, das war der Leitgedanke von Johann (Jean), genannt „Papa“, Klein. Nun hat der Enkel Uwe in diesem Sinne weiter gearbeitet, mit Kapital die Bürgerstiftung Niederrhein (Johann Klein Stiftung) ins Leben gerufen.
„Papa“ Klein hat es vorgemacht, hatte die Martinszüge in Goch eingeführt, leistete Aufbauarbeit für seine Heimat und deren Vereine, und schließlich, so erinnern sich vor allem die alten Gocher, bewahrte er das Steintor vorm drohenden Abriss durch die Allierten.
Enkel Uwe seinerseits, hatte bereits im vergangenen Jahr mit viel Geld für die Aufarbeitung des „Papa-Klein-
Wanderweges“ an der Niers gesorgt und hat nun ein Ziel, welches aber letztendlich nur der Impuls für viel mehr Engagement in dieser Stadt sein soll: Ein Heimatmuseum im Fünf-Ringe-Haus, in dem er später auch seinen 80. Geburtstag feiern möchte.
Doch darum geht es nur am Rande, denn die Bürgerstiftung soll in erster Linie das geistige Erbe von „Papa“ Klein erhalten und weiter tragen.
Mehr dazu lesen Sie im Gocher Wochenblatt am Sonntag!
Autor:Franz Geib aus Goch |
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