Bosnienhelfer - Buchautor - Lesen, um zu helfen!
Er hat so viel erlebt und ergo so viel zu erzählen. Klar, dass irgend jemand mal auf ihn zukommen musste, um ihm zu raten, mal ein Buch zu schreiben. Heribert Hölz, der Mann, der regelmäßig in Weeze im Auftrag der Bosnien-Hilfe unterwegs, hat es jetzt geschrieben. der Titel bezeichnend: „Von Lebertran bis Slivovic - Vom Kriegskind zum Bosnienhelfer“.
„Ich hatte ja bis dahin überhaupt keine Ahnung davon, wie man so etwas anfängt“, so der Caritas-Mann gegenüber dem Gocher Wochenblatt, nachdem er von einem Journalisten, der durch die zahlrichen Artikel auf die Bosnienhilfe und Hölz aufmerksam wurde, ihn aufforderte ein Buch zu schreiben.
Zunächst unschlüssig nach dem Motto „Kann ich nicht, will ich nicht ...“ ließ sich Hölz nach einem Besuch des Verlages umstimmen und nutzte einen Krankenhausaufnethalt im sommer 2011 dazu, seine gedanken zu Ppaier zu bringen. Denn zeit hatte er ja jetzt zur Genüge ...
Siebzig und mehr Fahrten nach Bosnien und sein bewegtes Leben schrieb er nieder und zwar so, dass sein lektor anerkennend meinte, dass sein werk nahezu druckfetig sei. Von wegen, kann ich nicht ...
Das Buch „Von Lebertran bis Slivovic beschreibt wie Heribert Hölz, aus einfachen Verhältnissen stammend, die zeit als Duisburger Kriegskind und Halbwaise erlebte, und sich ganz der ehrenamtlichen Arbeit widmete. Etwa ein Drittel des Buches befasst sich mit seiner Arbeit für die Bosnienhilfe: „Mir als Sozialarbeiter war sofort klar, dass ich dort helfen musste.“
Autor:Franz Geib aus Goch |
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