32 Mal "krumme"Beträge aus Kuba abgehoben
Täter hatten Bankautomat in Goch manipuliert

Durch das Ausspähen von Daten haben Unbekannte Ende Januar 2020 (wir berichteten darüber auch im Gocher Wochenblatt Anfang Februar) doch einen größeren Schaden angerichtet, als bisher angenommen. Weitere 3 Kunden hatten am Mittwoch, 29. Januar, den Geldautomaten der Postbank auf der Brückenstraße benutzt und festgestellt, dass die Betrüger in den darauf folgenden zwei Wochen ihre Konten in 32 Fällen mit "krummen" und eher kleineren Beträgen in Höhe von 142,69 Euro beziehungsweise 148,92 Euro belastet hatten. Die Abbuchungen erfolgten hierbei aus dem Ausland, unter anderem aus Havanna/Kuba.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang ergänzend zu ihren Hinweisen, stets auch auf bauliche Veränderungen an den Geldautomaten zu achten, ergänzend zeitnah die Kontobewegungen auch auf kleinere Beträge hin zu überprüfen, die durchaus übersehen werden können. Hinweise nimmt die Kripo Kalkar, Telefon 02824/880, entgegen.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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