Personeller Umbruch beim Diakonischen Werk Gladbeck-Bottrop-Dorsten hat begonnen
Sebastian Schwager ist bald der starke Mann an der Spitze
"Stühlerücken" an der Spitze des Diakonischen Werkes Gladbeck-Bottrop-Dorsten: Sebastian Schwager hat seine Arbeit als stellvertretender Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Gladbeck-Bottrop-Dorsten mit Beginn des Jahres 2020 begonnen.
Hauptaufgabenfeld von Schwager wird zunächst das Dienstleistungszentrum sein, wo die Kommunikationsfäden des Werkes zusammenlaufen und die Verwaltung angesiedelt ist. Außerdem wird er für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Recklinghausen verantwortlich sein, was unter dem Dach des Diakonischen Werkes Emscher-Lippe geschieht.
Bis zum Ausscheiden des jetzigen kaufmännischen Geschäftsführers bleibt dem 39-jährigen Betriebwirt also genug Zeit, um Stück für Stück in allen Bereichen des Diakonischen Werkes Gladbeck-Bottrop-Dorsten Fuß zu fassen. Zu Beginn 2021 ist dann die Übernahme der kaufmännischen Ge-schäftsführung vom bisherigen Geschäftsführer Karl-Heinz Kinne geplant.
Dietmar Chudaska, Superintendent des Kirchenkreises Gladbeck-Bottrop-Dorsten und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Diakoni-schen Werkes im Kirchenkreis zeigt sich von der Wahl des Diplom-Betriebwirtes überzeugt: „Gemäß dem Leitwort des Kirchenkreises ‚Gott ehren und den Menschen dienen‘ sind wir bei den beiden Geschäftsfüh-rern unseres Werkes auf der Suche nach einem überzeugenden Theolo-gen, der sensibel für betriebswirtschaftliche Fragen ist. Und gleichzeitig ist ein versierter Kaufmann, der seine Entscheidungen bewusst aus christlicher Perspektive fällt, für unser Diakonisches Werk unverzichtbar. Bei der Besetzung des theologischen Vorstandes als Nachfolger von Karsten Herbers haben wir die Suche begonnen, aber mit Sebastian Schwager sind wir beim Kaufmann bereits fündig geworden.“
Sebastian Schwager hat zuvor sieben Jahr die Geschicke der "Gelsenkirchener Werkstätten" und "Lebenswelt Gabriel" geleitet. Der ehemalige Unternehmensberater hatte die Werkstätten in einer finanziell schwierigen Situation übernommen und sie erfolgreich saniert. Der nachfolgenden Geschäftsführung überließ er im Dezember ein gut aufgestelltes und wirtschaftlich gesundes Unternehmen und machte sich in ein neues berufli-ches Abenteuer auf: „Mich hat vor allem die Angebotsbreite des Diakoni-schen Werkes Gladbeck-Bottrop-Dorsten gereizt. Als Werk bieten wir sehr unterschiedliche Hilfeformen an. Jede hat ihre Eigenheiten. Das bedeutet viel Verantwortung, aber genau dies ist meine Motivation, als Geschäfts-führer in das Werk hineinzuwachsen“, so Sebastian Schwager zu seinem Wechsel.
Jetzt freut der Neue darauf, das Werk und seine 1.400 Mitarbeitenden kennenzulernen, mit deren Mehrheit der bekennende Schalke-Fan schon jetzt eine königsblaue Leidenschaft teilt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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