Gladbeck gehört zu den Pilotkommunen im Ruhrgebiet
Neue Photovoltaikanlagen werden gefördert

Auch im Jahr 2020 wird die Neuinstallation von Photovoltaik-Anlagen in Gladbeck finanziell gefördert. | Foto: Stadt Gladbeck
  • Auch im Jahr 2020 wird die Neuinstallation von Photovoltaik-Anlagen in Gladbeck finanziell gefördert.
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Als eine von 15 Pilotkommunen beteiligt sich die Stadt Gladbeck an der Ausbau-Initiative "Solarmetropole Ruhr" des Regionalverbandes Ruhr (RVR), um auf diesem Wege den Klimaschutz in der Region weiter zu stärken.

Dabei ist die Förderung neuer Photovoltaikanlagen einer der Schwerpunkte. Schon in 2019 stellte der RVR einen Fördertopf zur Verfügung, der es ermöglichte, dass in Gladbeck schon zehn Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 75 Kilowatt-Peak (KwP) eine Förderzusage erhalten haben. Die genannten 75 KwP entsprechen dem Stromverbrauch von rund 26 Dreipersonen-Haushalten.

Aufgrund der hohen Nachfrage und dem nach wie vor bestehenden Interesse an Photovoltaikanlagen hat der RVR den Fördertopf für das Jahr 2020 für Gladbeck um weitere 3.000 Euro aufgestockt.
Somit erhalten die ersten zehn Gladbecker Anlagen, die fristgerecht beantragt und auch installiert werden, einen Zuschuss in Höhe von 300 Euro. Förderungen in gleicher Höhe können in den InnovationCity-Quartieren über den "InnovationCity Sanierungszuschuss" gewährt werden.

Eine erste Einschätzung zum Solarpotential kann übrigens über das regionale "Solardachkataster" erfolgen. Hier kann mit wenigen Klicks überprüft werden, ob ein Dach genug Sonneneinstrahlung erhält, damit sich eine Photovoltaikanlage rechnet. Das genannte Kataster und auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist im Internet unter solar.metropole.ruhr.de zu finden.

Für Gladbecker Interessenten stehen in der Umweltabteilung der Stadtverwaltung mit Sophia Sprang (Tel. 02043-992351) und Jörg Piontek-Möller (Tel. 02043-992308) zwei Ansprechpartner zur Verfügung. In der Umweltabteilung sind auch Antragsunterlagen erhältlich und werden persönliche Beratungen angeboten. Die Antragsunterlagen sind sind zudem unter "Solarmetropole Ruhr" auf der städtischen Homepage unter gladbeck.de/klima abrufbar.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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