Für Experimente im naturwissenschaftlichen Bereich
MINT-Schülerlabor soll in Gladbeck-Mitte entstehen

Erstes Treffen in Sachen "Schülerlabor" im Gladbecker Rathaus. Hier konnte Bürgermeisterin Bettina Weist (Mitte) Markus Real (rechts, Leiter des zdi-Netzwerk MINT.REgio im Kreis Recklinghausen) und Reinhold Fischbach (links, Geschäftsführer vom Verein zur Förderung erneuerbarer Energien und energieeinsparender Techniken e.V.) empfangen.  | Foto: Stadt Gladbeck
  • Erstes Treffen in Sachen "Schülerlabor" im Gladbecker Rathaus. Hier konnte Bürgermeisterin Bettina Weist (Mitte) Markus Real (rechts, Leiter des zdi-Netzwerk MINT.REgio im Kreis Recklinghausen) und Reinhold Fischbach (links, Geschäftsführer vom Verein zur Förderung erneuerbarer Energien und energieeinsparender Techniken e.V.) empfangen.
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In Gladbeck soll ein Standort des Schülerlabors „Phänomexx – Mint Schülerexperimente für die Klassen 4 bis 6“ entstehen.

Bei einem ersten Treffen im Rathaus sagte Bürgermeisterin Bettina Weist den Ideengebern Markus Real, Leiter des zdi-Netzwerk MINT.REgio im Kreis Recklinghausen, und Reinhold Fischbach, Geschäftsführer vom Verein zur Förderung erneuerbarer Energien und energieeinsparender Techniken e.V., ihre Unterstützung zu.

„Das ‚Phänomexx-Projekt‘ ist eine tolle Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler von der vierten bis zur sechsten Klasse im naturwissenschaftlichen Bereich zusätzlich zu fördern. Ich freue mich sehr, dass die Idee für ein Schülerlabor in Gladbeck an mich herangetragen wurde und unterstütze dieses Vorhaben nur zu gerne“, so Bürgermeisterin Bettina Weist.

Das Schülerlabor hat das Ziel, die Kompetenzen von Schülern der Klassen vier bis sechs in den MINT-Fächern zu fördern. Das Angebot umfasst Lehrplan bezogene Inhalte und wird als Stationenlernen präsentiert. Jedes Projekt besteht aus mindestens 24 Stationen zu Themen wie elektrischer Strom, Wasser und Zukunft gestalten. Die Stationen haben unterschiedliche Anspruchsniveaus.

Bei der Teilnahme am „Phänomexx-Projekt“ gibt es zuerst eine Lehrerfortbildung. Im Anschluss erhalten die Schüler ein Forscherheft in dem jede Station mit den dazugehörigen naturwissenschaftlichen Experimenten zu finden ist. In der Schule gibt es eine Vor- und Nachbereitung des Projekttages, der vor Ort im Schülerlabor stattfindet.

„Wir wollen für das ‚Phänomexx-Projekt‘ eine Räumlichkeit direkt in der Innenstadt zur Verfügung stellen, damit Schülerinnen und Schüler ihre naturwissenschaftlichen Experimente durchführen können und gleichzeitig die Innenstadt weiter belebt wird“, erklärt Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer.
Das Projekt wird von der RAG Stiftung gefördert. Gemeinsam mit dem lokalen zdi-Zentrum „I+I=Z“ wird „Phänomexx“ an die Gladbecker Schulen herangetragen.

Weitere Informationen gibt es auf www.phaenomexx.info.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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