Mobiler Desinfektionsständer ist sehr gefragt
Innovation made in Gladbeck

Unter anderem auf Selbstpflückfeldern gelangt der in Gladbeck entwickelte Desinfektionsständer bereits erfolgreich zum Einsatz. | Foto: Privat
  • Unter anderem auf Selbstpflückfeldern gelangt der in Gladbeck entwickelte Desinfektionsständer bereits erfolgreich zum Einsatz.
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In Corona-Zeiten gehört auch für viele Gladbecker die regelmäßige Desinfektion der Hände zum alltäglichen Geschehen. Doch das Hantieren mit gefüllten Flaschen sorgt nicht selten für eine Vergeudung von Desinfektionsmitteln und nicht selten lassen Langfinger auch gerne die gefüllten Behältnisse mitgehen.

Bei der an der Haldenstraße in Rentfort ansässigen Firma "Metasa" steckten die Verantwortlichen die Köpfe zusammen, um eine Antwort auf die Frage "Wie sieht der Desinfektionsständer aus, der für alle nützlich ist?" zu finden. Und die Überlegungen waren von Erfolg gekrönt.

Das Ergebnis besteht aus einem stabilen Gebilde, das sowohl für den Innen- als auch Außenbereich geeignet ist. Großer Wert wurde bei der Entwicklung auf die Standsicherheit gelegt, die durch eine Grundplatte (30 x 36 Zentimeter) gewährleistet ist, auf der ein Stahlrohr mit 4,8 Zentimeter Durchmesser befestigt ist. Die Grundplatte selbst verfügt über vier Bohrungen, womit eine Festmontage des Ständers möglich ist, ebenso aber auch eine Justierung mit Erdnägeln (Heringen). Der Desinfektionsständer selbst ist in einer Höhe von 1,28 Meter angebracht, somit für Kinder und Erwachsene gleichermaßen gut zugänglich. An dem Standrohr ist zudem ein DIN A 4-Rahmen angebracht, in dem sich ein Info-Blatt mit dem Hinweis auf die geltenden Corona-Hygienerichtlinien befindet.

Mit besagtem Produkt haben die "Metasa"-Macher ganz offensichtlich eine Marktlücke entdeckt. Bestellungen konnte man bereits von Gastronomen, Freibad-Betreibern sowie Kirchengemeinde registrieren. Aufgrund seiner Mobilität ist der Desinfektionsständer aber auch bei Betreibern von Selbstpflückfeldern sehr gefragt.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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