3,25 Millionen Euro sollen bis 2020 investiert werden
"Gladbecker Wohnungsgesellschaft" setzt weiter auf Modernisierung
Gladbeck. Die "Gladbecker Wohnungsgesellschaft" "GWG" setzt ihre in den vergangenen Jahren durchgeführte Investitionsstrategie in den Immobilienbestand konsequent fort. In den Jahren 2019 und 2020 ist ein Investitionsvolumen in Höhe von 3,25 Millionen Euro vorgesehen.
Profitieren werden dabei 48 Wohneinheiten in der Bellingrottstraße in Zweckel.
Mit der Heizungsumstellung von Nachtspeicheröfen auf Fernwärmeheizung, der Erneuerung der Fenster und der Dacheindeckungen sowie der Wärmedämmung der Fassaden, setzt die GWG ihr Handeln nach der Modernisierung der Häuser an der Stargarder Straße, Enfield- / Fritz-Erler-Straße, Bülser Straße / Lange Kämpe und Marcq-en-Baroeul-Straße weiter fort. „Möglich ist dies“, so Geschäftsführer Thomas Balke, „durch die Förderung der Maßnahmen mit Landesmitteln. Hieraus resultiert, dass die Immobilien mit der Ausführung der Maßnahmen wieder in die Wohnungsbindung fallen und somit zukünftig nur an Mietinteressenten vergeben werden, die einen Wohnberechtigungsschein in Anspruch nehmen können.“
Nach der Neubaumaßnahme von 32 öffentlich geförderten Wohnungen im „Lindenhof“ setzt die GWG somit erneut auf den geförderten Wohnungsbau.
„Die aus der Modernisierung resultierenden Mieterhöhungen“, so Thomas Balke weiter, „werden in einem nicht unerheblichen Umfang durch Einsparungen bei den Heizkosten aufgefangen. Hinzu kommt, dass neben den energetischen Optimierungen auch optische Maßnahmen, wie die Erneuerung der Hauseingangstüren und die Aufwertung der Treppenhäuser und Außenanlagen selbstverständlich mit umgesetzt werden.“
Die Mieter sind in einer Informationsveranstaltung am 26. März 2019 ausführlich durch die Geschäftsführung der GWG und die mit der Planung beauftragten Architekturbüro Badura und Ingenieurbüro Cosanne über die im Juli 2019 beginnenden Maßnahmen informiert worden. Geplant ist, die Arbeiten bis Ende 2020 abzuschließen.
Besonders die Befürchtung der Mieter, dass durch die Heizungsumstellung in den Wintermonaten mit kalten Wohnungen zu rechnen sei, konnten zerstreut werden. Denn die Nachtspeicheröfen verbleiben selbstverständlich aktiv in den Wohnungen, bis die neue Heizungsanlage betriebsbereit ist.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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