Mehrwöchiger Weihnachtsmarkt in der Gladbecker Innenstadt
Eine Idee, die umgesetzt werden sollte
Ein Kommentar
Zum Beginn des Lockdown machte auch in Gladbeck ein - sicher nicht ernst gemeinter - Spruch die Runde: "Wir sehen uns dann in der Adventszeit wieder!". Nun gut, so lange musste nicht gewartet werden, doch die coronabedingten Einschränkungen sind natürlich weiterhin deutlich spürbar.
Und bis zum 1. Advent sind es in der Tat nur noch gut zweieinhalb Monate. Doch was geschieht in Gladbeck mit den schon traditionellen Großveranstaltungen der Vorweihnachtszeit? Definitiv nicht stattfinden wird der sich in den letzten Jahren sehr bewährte "Nikolausmarkt" am ersten Dezember-Wochenende. Aber hier scheint eine praktikable und durchaus attraktive Ersatzlösung in Sicht: Die Mitglieder der "Werbegemeinschaft" haben den Vorschlag unterbreitet, die Verkaufsstände des "Nikolausmarktes" im Bereich der Fußgängerzone aufzubauen, um dort über vier Wochen den "Gladbecker Advent" durchzuführen. Alles unter Einhaltung der Corona-Vorgaben versteht sich. Und die Kaufleute wollen die Verkaufsstände selbst betreiben, was dann auch dazu führen dürfte, dass das Warenangebot eher anspruchsvoll ausfällt.
Abschließende Gespräche wurden noch nicht geführt. So zum Beispiel betreffs des Angebotes von Speisen und Getränken. Denn so etwas gehört zu einem Weihnachtsmarkt schon dazu.
Die Idee "Weihnachsmarkt" ist eine Umsetzung wert. Denn wann hatte Gladbeck in den letzten Jahren mal einen mehrere Wochen dauernden Weihnachtsmarkt, der dieser Bezeichnung auch gerecht wurde?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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