Drei Neufahrzeuge kosteten 105.000 Euro
Der ZBG setzt noch mehr auf E-Mobilität
Die Elektromobilität in Gladbeck nimmt weiter Fahrt auf und an dieser Entwicklung ist auch der "Zentrale Betriebshof Gladbeck" (ZBG) beteiligt.
Seit ein paar Tagen erweitern nämlich drei neue Kleintransporter die ZBG-Elektrofahrzeugflotte. Die bereits im Sommer letzten Jahres bestellten Fahrzeuge wurden kürzlich mit etwas Verzögerung ausgeliefert, da es bei den Herstellern infolge der Corona-Pandemie zu Lieferengpässen kam.
„Nach den positiven Erfahrungen mit den bereits vorhandenen E-Fahrzeugen freuen wir uns nun, den Ausbau der Elektromobilität stadtintern weiter voranzutreiben,“ freut sich René Hilgner, Zweiter Betriebsleiter beim ZBG. „Die Fahrzeuge passen optimal zu unserem Fahrprofil und werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben“ so Hilgner weiter.
Die Neuzugänge kommen künftig im Bereich Friedhofswesen und der Grünflächenunterhaltung bei der Baumkontrolle sowie für Transportfahrten zum Einsatz, ersetzen dort Altfahrzeuge mit klassischem Verbrennungsmotor. Die Anschaffung der emissionsfreien E-Fahrzeuge ist dabei ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Elektromobilitätskonzeptes der Stadt Gladbeck.
Rund 105.000 Euro kostete die Anschaffung der drei Transporter inklusive der erforderlichen Ladeinfrastruktur. Gefördert wurde der Erwerb jedoch mit insgesamt 44.000 Euro aus Mitteln des Landes NRW, so dass nur rund 60 Prozent der Anschaffungskosten aus eigenen Mitteln finanziert werden mussten.
Insgesamt umfasst der Fuhrpark des ZBG nun sechs E-Fahrzeuge, davon zwei Klein-Lkw und vier Kleintransporter sowie zwei handgeführte elektrisch angetriebene Reinigungsmaschinen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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