Trotz aller Widrigkeiten mittwochs und samstags im Briefkasten
Der STADTSPIEGEL im Kampf gegen Corona und IT-Kriminelle
Allen Widrigkeiten zum Trotz: Der STADTSPIEGEL ist und bleibt für alle Gladbecker ein zuverlässiger Partner. Denn auch in Corona-Zeiten und trotz eines massiven Hacker-Angriffs auf bundesweit alle größeren Standorte der FUNKE Mediengruppe, hält die Verlagsleitung der "Ostruhr-Anzeigenblatt-Gesellschaft" (ORA), an der auch FUNKE Medien beteiligt ist, an den Erscheinungstagen Mittwoch und Samstag weiter fest.
Allein schon die Corona-Pandemie bringt Änderungen mit sich, die vor einem Jahr noch gänzlich undenkbar waren. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen sind Geschäftsstelle und Redaktion im Haus Horster Straße 24 für den Publikumsverkehr komplett geschlossen.
Was aber keineswegs bedeutet, dass unsere Mitarbeiter, die sich nahzu allesamt im Homeoffice befinden, nicht erreichbar sind. Die Geschäftsstellen-Mitarbeiterinnen können telefonisch unter 02043-297810 und 02043-297811 sowie per Mail an anzeigen@stadtspiegel-gladbeck.de zu den bekannten Dienstzeiten kontaktiert werden. Die Kundenberater sind unter Tel. 02043-297814 (Christian Kuhlmann), Tel. 02043-297815 (Marion Dahmen) als auch Tel. 02043-297819 (Katrin Hippe) erreichbar. Gleiches gilt für die Redaktion per Telefon unter 02043-297812 (Uwe Rath) als auch 02043-297813 (Oliver Borgwardt) sowie per Mail an redaktion@stadtspiegel-gladbeck.de Und bei Fragen zum Vertrieb/zur Zustellung sind Ratsuchende bei Iris Tögemann, Tel. 02043-297818, an der richtigen Adresse.
Das gesamte Team ist darum bemüht, den Lesern und Kunden den gewohnten Service zuteil kommen zu lassen. Was leider aber nicht zu 100 Prozent möglich ist, da auch der STADTSPIEGEL Gladbeck von den technischen Problemen betroffen ist, die unbekannte Kriminelle durch ihren Hacker-Angriff am 22. Dezember 2020 ausgelöst haben. Betroffen sind bundesweit alle großen Standorte der FUNKE Mediengruppe in Bayern, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Der Ausfall betrifft mehrere zentrale IT-Systeme, über die die verschiedenen Standorte, Redaktionen und Druckereien des Essener Medienhauses miteinander verbunden sind.
Der Angriff auf die Systeme hält weiter an. Es handelt sich dabei um einen Angriff, bei dem die Täter Daten auf den IT-Systemen der FUNKE Mediengruppe verschlüsselt haben. Als Sofortmaßnahme wurden umgehend sämtliche IT-Systeme der gesamten Gruppe kontrolliert heruntergefahren. Die FUNKE Mediengruppe ist auf ein solches Szenario vorbereitet und hat sofort eine Taskforce mit internen sowie externen IT- und Forensik-Experten eingesetzt, die eine gründliche Untersuchung des Vorfalls vornehmen. Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die IT-Störung schnellstmöglich wieder zu beheben. Das benötigt aber eine gewisse Zeit, müssen doch rund 6.500 Rechner "gesäubert" werden. Einen ersten Erfolg gab es bereits, denn die Telefonanlagen funktionieren inzwischen wieder ohne Schwierigkeiten.
Natürlich wurden auch die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet sowie Strafanzeige erstattet. Es erfolgte zudem Meldung an die jeweils zuständigen Datenschutzbehörden.
Aufgrund der Corona-Lage als auch des Hacker-Angriffs umfassen die gedruckten STADTSPIEGEL-Ausgaben aktuell weniger Seiten als gewohnt. Dafür beinhalten die Seiten aber lokale Nachrichten und Informationen, denn der STADTSPIEGEL ist derzeit die einzige Gladbecker Zeitung, die ihre Leser in gedruckter Form über die wichtigsten Geschehnisse vor Ort informiert. Gepaart mit Inseraten des örtlichen Einzelhandels, denn bekanntlich sind vom Corona-Lockdown keineswegs alle Kaufleute betroffen und viele Händler haben ihren Kundenservice um einen Abhol- beziehungsweise Lieferservice erweitert.
Es wird eine Zeit nach Corona geben. Hoffen wir gemeinsam darauf, dass schon möglichst bald die "neue Normalität" Realität wird. Und dann auch ohne die Folgen eines Hacker-Angriffs durch Kriminelle...
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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