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Ambulante Pflege „Hope“: Arbeit im Dienste des Menschen

„Wir wollen gar nicht größer sein.“ Bei Thomas Cramers Pflegedienst „Hope“ hat der persönliche Kontakt zu den Menschen Vorrang vor wirtschaftlichem Wachstum. | Foto: Pflegedienst Hope
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  • „Wir wollen gar nicht größer sein.“ Bei Thomas Cramers Pflegedienst „Hope“ hat der persönliche Kontakt zu den Menschen Vorrang vor wirtschaftlichem Wachstum.
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Gladbeck. „Ich möchte andere Menschen so pflegen wie ich selbst gepflegt werden möchte.“ Fragt man den Krankenpfleger Thomas Cramer nach den Grundsätzen seiner Arbeitsweise, bekommt man diesen Satz als Antwort.

Im Gespräch mit ihm wird schnell klar, dass der ambulante Pflegedienst „Hope“ und die Person Thomas Cramer eng miteinander verbunden sind. Über „Hope“ zu berichten heißt, über Cramer zu schreiben.

Der gebürtige Erfurter, der sich bereits während seiner Ausbildung am Barbara-Hospital für die ambulante Pflege entschieden hatte, machte sich 1997 mit seinem Pflegedienst selbstständig. Statt auf unternehmerisches Wachstum setzt Thomas Cramer auf das vertrauenvolle Arbeiten im kleinen Betrieb: „Wir wollen gar nicht größer sein. Das wäre mit unserer Art zu arbeiten auch nicht zu vereinbaren, denn der persönliche Kontakt zu den Menschen, die wir begleiten, ist die Basis der Pflege. Wenn bei mir jemand im Büro anruft, weiß ich genau, welches Gesicht zu der Stimme am Telefon passt.“

Oftmals, weiß Thomas Cramer, ist der erste Schritt in die Pflege schwierig. „Menschen, die vor diesem Schritt stehen, möchte ich sagen: Ich will Ihnen nichts wegnehmen, ich gebe Ihnen etwas“, so der Gladbecker Pfleger.

Das bedeutet manchmal, einen Teil des Lebensweges zusammen zu beschreiten, manchmal heißt es auch, den letzten Lebensabschnitt zu begleiten. Thomas Cramer ist sich sicher, dass eine ambulante Behandlung in solchen Fällen am besten ist. „Am Ende sagen zu können: Ja, das war schön, da hat sich jemand gekümmert und sich mit dem Menschen und den Angehörigen befasst - das ist das Ziel unserer Arbeit“, berichtet er. Dass Cramer ursprünglich vorhatte, Schauspieler zu werden, zeigt sich am Zusatz: „Lächeln, Dankbarkeit, schöne Erinnerungen sind natürlich nicht der einzige Lohn der Arbeit, aber ein wichtiger Teil davon.“

Erreichbar ist der ambulante Kranken- und Seniorenpflegedienst „Hope“, Rentforter Straße 7, unter Tel. 02043/46107 und per Fax unter 02043/46176. Im Internet sind Interessierte dazu eingeladen, auf www.pflegediensthope.de weitere Informationen einzuholen. Auch über ein persönliches Gespräch in der Geschäftsstelle freut sich Thomas Cramer.

„Wir wollen gar nicht größer sein.“ Bei Thomas Cramers Pflegedienst „Hope“ hat der persönliche Kontakt zu den Menschen Vorrang vor wirtschaftlichem Wachstum. | Foto: Pflegedienst Hope
Ambulante Pflege, zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar: Der Gladbecker Pflegedienst „Hope“ an der Rentforter Straße. | Foto: Archiv: Jens Steinmann
Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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