Anzeigenzeitungen sind heute fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft
Aktuelles und Interessantes aus Gladbeck: 40 Jahre STADTSPIEGEL

im Juni 2014 erfolgte der Umzug des STADTSPIEGEL in die neuen Räume im Haus Horster Straße 24. In zentaler   Lage im Herzen von Gladbeck sind nun Geschäftstelle und Redaktion (Erdgeschoss) sowie Kundenberatung (1. Etage) untergebracht.
  • im Juni 2014 erfolgte der Umzug des STADTSPIEGEL in die neuen Räume im Haus Horster Straße 24. In zentaler Lage im Herzen von Gladbeck sind nun Geschäftstelle und Redaktion (Erdgeschoss) sowie Kundenberatung (1. Etage) untergebracht.
  • hochgeladen von Uwe Rath

Es war exakt der 30. April 1980, als die Gladbecker Medienlandschaft eine ganz wichtige Erweiterung erfuhr: Die erste Ausgabe des STADTSPIEGEL erschien und wurde kostenlos an die Haushalte verteilt.

Damit hatte ein bundesweiter Trend auch Gladbeck erreicht, denn vielerorts drängten erste Anzeigenblätter auf den Zeitungsmarkt. Aus den Anzeigenblättern sind inzwischen Anzeigenzeitungen geworden und diese wiederum sind längst ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.

Die Erstauflage lag noch bei 29.800 gedruckten Exemplaren. In den Folgejahren gab es immer wieder - der Bevölkerungsentwicklung in Gladbeck angepasste - Korrekturen. Heute sind es 37.200 Exemplare pro Ausgabe. Und das jede Woche an zwei Tagen: Mittwochs und auch an Samstagen sind es jeweils mehr als 100 Zusteller einer beauftragten Firma, die in über 100 Revieren dafür Sorge tragen, das der STADTSPIEGEL in allen erreichbaren Haushalten und bei den vor Ort vertretenen Geschäftsleuten ankommt.

Doch nicht nur die Auflagenzahl hat sich im Laufe der Jahrzehnte geändert. 1980 war es noch ein sattes Grün, das den STADTSPIEGEL-Titel zierte. Es folgte für kurze Übergangszeit ein weniger sattes Orange, das schließlich aber dem strahlenden Blau weichen musste, das bis heute die Hausfarbe des STADTSPIEGEL geblieben ist.

Diese Erfolgsgeschichte ist verbunden mit mehreren Standortwechseln. Von 1980 bis Anfang 1984 befanden sich die STADTSPIEGEL-Räume neben dem Hochbunker am Marktplatz in der Marktstraße 25. Anfang 1984 erfolgte der Umzug die Horster Straße 23. Dort wurde Anfang der 90er-Jahre die gesamte 1. Etage angemietet, da aufgrund der steigenden Mitarbeiterzahl zusätzliche Büroräume erforderlich wurden. Aufgrund der Lage in der 1. Etage waren Geschäftsstelle, Redaktion und Kundenberatung aber leider nicht barrierefrei zu erreichen. Dieses Problem wurde dann im Juni 2014 gelöst, denn seit nunmehr sechs Jahren befinden sich die Arbeitsplätze für das gesamte STADTSPIEGEL-Team in der Horster Straße 24.

Zur Erfolgsgeschichte des STADTSPIEGEL Gladbeck gehörte auch die Entscheidung der Verlagsverantwortlichen, die Ausgabe auch samstags erscheinen zu lassen. Damit wurde den Wünschen vieler Inserenten und Leser Rechnung getragen.

Selbstverständlich wollte das STADTSPIEGEL-Team mit Kunden und Lesern das 40-jährige Bestehen der Ausgabe Gladbeck gebührend feiern. Die Planungen für Aktionen und kleiner Festivitäten wurden bereits im Sommer des vergangenen Jahres in Angriff genommen, waren Anfang 2020 schon recht weit fortgeschritten. Doch dann kam Corona und machte - nicht nur den STADTSPIEGEL-Mitarbeitern - einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Ob die „Geburtstags-Feierlichkeiten“ zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, steht derzeit noch nicht fest.

Fest steht aber, dass es den STADTSPIEGEL Gladbeck auch künftig geben wird. Auch in einer Zeit, in der sich die deutsche Medienlandschaft wandelt. Der STADTSPIEGEL Gladbeck steht als Anzeigenzeitung also auch weiterhin für Inserate von Geschäfts- und Privatkunden zur Verfügung. Gepaart mit Berichten über das aktuelle Stadtgeschehen und interessante Hintergrund-Informationen.

40 Jahre sind eine lange Zeit. Wer hätte 1980 gedacht, welchen Stellenwert der STADTSPIEGEL für Gladbeck erreichen würde? Heute ist der STADTSPIEGEL aus Gladbeck einfach nicht mehr wegzudenken...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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