Große Freude bei Gladbecker Senioren
Zauberhafte Weihnachtspost

Von Philipp Euler (3. von rechts) initiiert kamen bei der Brief-Aktion "Weihnachtspost" rund 520 Briefe, Postkarten, Gedichter, Rätsel und Bilder für Gladbecker Senioren zusammen. Über den ersten Brief durfte sich Ursula Backhaus (sitzend), Bewohnerin des St. Altfrid-Hauses in Brauck, freuen.  | Foto: Stadt Gladbeck
  • Von Philipp Euler (3. von rechts) initiiert kamen bei der Brief-Aktion "Weihnachtspost" rund 520 Briefe, Postkarten, Gedichter, Rätsel und Bilder für Gladbecker Senioren zusammen. Über den ersten Brief durfte sich Ursula Backhaus (sitzend), Bewohnerin des St. Altfrid-Hauses in Brauck, freuen.
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Um die Einsamkeit rund um Weihnachten bei einigen Menschen zu lindern, rief die Stadt Gladbeck Ende Oktober zu einer Brief-Aktion auf:

Insgesamt sind rund 520 Briefe, Postkarten, Gedichte, Rätsel und Bilder eingegangen, die nun von Initiator Philipp Euler, Stephanie Janus, städtische Seniorenberatung, und der Kinder- und Jugendbeauftragten Sarah Kimmeskamp stellvertretend für den Gladbecker Jugendrat an Helge Berg, Abteilungsleiter der Senioren- und Pflegeeinrichtungen des Caritasverbandes, überreicht wurden.

Mit dabei waren auch Handan Subasi, stellvertretende Leiterin des ambulanten Pflegedienstes des Caritasverbandes, so wie Mitarbeiterin Agnieszka Czupala, die den ersten Brief an die Bewohnerin Ursula Backhaus austeilte. Die Einrichtungsleitung freute sich sehr über die Post für die Bewohner im St. Altfrid-Haus sowie die Personen, die durch den ambulanten Dienst versorgt werden.

Helge Berg wies aber auch darauf hin, dass die Menschen in den Gladbecker Senioreneinrichtungen durch die gute Betreuungssituation und die vielen verschiedenen Aktionen – nicht nur zur Weihnachtszeit – nicht gänzlich allein sind. „Nichts desto trotz gibt es aber natürlich auch Menschen ohne direkten Familienanschluss, die sich besonders zu dieser Zeit sehr über diese kleine Aufmerksamkeit freuen“, so Helge Berg.

Die Briefaktion fand in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt und fand breiten Anklang in der Gladbecker Stadtgesellschaft, in den Kinder- und Jugendeinrichtungen und auch viele Mitarbeiter aus der Verwaltung beteiligten sich.

Neben dem St. Altfrid-Haus und dem Ambulanten Dienst der Caritas wurden in den vergangenen Tagen noch Briefe an das Marthaheim und das Vinzenzsheim des Diakonischen Werkes verteilt, ebenso an das Eduard-Michelis-Haus in Trägerschaft der Schwestern der göttlichen Vorsehung. Ebenfalls berücksichtigt werden konnte das Elisabeth-Brune-Zentrum in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt in Rentfort-Nord.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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