Tour nach Berlin: Gladbecker Jugendrat lernte die Bundeshauptstadt kennen

Zu Gast in der Bundeshauptstadt Berlin war jetzt eine 21-köpfige Gruppe des Jugendrates der Stadt Gladbeck. Foto: Stadt Gladbeck
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Gladbeck. Die Zeit der Herbstferien nutzten jetzt zahlreiche Mitglieder des Gladbecker Jugendrates für eine Tour in die Bundeshauptstadt Berlin.

Zu verdanken hatten dies die 21 jungen Damen und Herren in erster Linie den beiden engagierten Jugendrats-Mitgliedern Achmed Khodr und Berfin, die zum Thema "Zukunftsvisionen für Deutschland" an einem Wettbewerb der "Friedrich-Ebert-Stiftung" teilgenommen hatten und prompt zu den Siegern gehörte. Als Preis gab es besagte Berlin-Reise.

Quartier bezog die Gruppe aus Gladbeck im Tagungshaus "Alte Feuerwache" und das Programm kam einer Reise in Vergangenheit, Gegenwart als auch Zukunft gleich.

Zunächst führte die Zeitreise in die Vergangenheit und so besuchten die jungen Gladbecker das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, machten eine Stadtführung durch das jüdische Berlin, erkundeten die Unterwelten der Bundeshauptstadt und statteten dem ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen einen Besuch ab. Höhepunkt der gesamten Fahrt war zweifelsohne das Gespräch mit einem Zeitzeugen, der aus eigener Erfahrung über die Greuel der Zeit der Nationalsozialisten zu berichten wusste.

Weiter ging es in die Gegenwart. Besucht wurden der Bundestag, der Berliner Tagesspiegel und der ehemalige Obdachlose Uwe führte die Gäste aus dem Ruhrgebiet durch seinen "Kiez".

Zum Schluss kam dann die Zukunft an die Reihe: Zuerst erfuhren die Besucher, was es mit dem innovativen "EUREF-Campus" auf sicht hat, es folgt eine Führung durch den Zero-Waste-Shop "Original Unverpackt und beim Besuch im "Cafe Maggie", einem Projekt des Vereins "Gangway" konnten auch noch weitere Ideen für das in Planung stehende Jugendcafe in Gladbeck gesammelt werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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