Stadteucharistiefeier und Profanierung von St. Johannes

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Zwiespältige Gefühle gab es bei den Gladbecker Katholiken anlässlich der gestrigen Stadteucharistiefeier. Denn diese begann auf dem Außengelände der St. Johannespfarrei und im Anschluss an die Messe zogen die Gläubigen ein letztes Mal in das Gotteshaus, wo Weihbischof Ludger Schäpers mit dem Verlesen des Profanierungsdekretes das Kirchengebäude entweihte. Dieses wird, wie seit langem geplant und bekannt, in den nächsten Monaten abgerissen und weicht dann einem Neubau der Caritas.

Der Tabernakel wurde leergeräumt und offen stehengelassen, die Kerzen gelöscht, die Gemeinde zog in einer Prozession mit dem Allerheiligsten aus der Kirche und machte sich auf den Weg nach St. Lamberti.

Wir Gladbecker Malteser nahmen mit einer Bannerabordnung teil und waren zur Begleitung der Prozession und zur sanitätsdienstlichen Absicherung mit einem Fahrzeug und einigen Sanitätern zusätzlich am Rande aktiv.

Der Abschied von St. Johannes war auch für uns sehr emotional, Veränderungen gehören aber zum Leben dazu und wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft mit einem motivierten und engagierten Pastoralteam in unserer Propstei.

Autor:

Rainer Prittwitz aus Gladbeck

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