Spende über 1.050 Euro: Gladbecker Appeltatenmajestäten unterstützen DLRG-Jugend
Gladbeck. Wenn es um die tatkräftige Unterstützung gemeinnütziger und sozialer Projekte geht, ist das Engangement der Gladbecker "Appeltatenmajestäten" mehr als vorbildlich: Mehrfach im Jahr greifen die Damen in ihrer Kasse, um Geld zu spenden.
Jetzt war es wieder mal so weit, nachdem die gekrönten Häupter beim diesjährigen "Ostermarkt" erneut mit einem eigenen Verkaufsstand mit von der Partie waren. Und so mancher Marktbesucher ließ sich die frisch gebackenen Apfelwaffeln schmecken. Davon profitiert nun die Jugend des DLRG-Ortsverbandes Gladbeck, die sich über eine Spende in Höhe von 1.050 Euro freuen darf.
Im Beisein von Peter Weiß (Optik Rodewald) übergaben die amtierende Appeltatenkönigin Xenia Hollosi und ihre Amtsvorgängerinnen Ute Radecke (19979, Alexandra Lukassen (2008) und Claudia Preuß '(2010) das Geld an die DLRG-Jugendvorstandsmitglieder
Anna Schmitz, Tobias Gehrt und Marcel Ortmann.
Die DLRG-Nachwuchsarbeit setzt übrigens schon bei Kindern ab vier Jahren mit Wassergewöhnungsangeboten an. Erstes Ziel ist der Erwerb der Auszeichnung "Seepferdchen", daran schließen sich die Prüfungen für das Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold an. Dann seien Jungen und Mädchen im Alter um die 10 Jahre durchaus sicher im Wasser. Und wer möchte, ab dem 14. beziehungsweise 15. Lebensjahr die dreimonatige Ausbildung zum Rettungsschwimmabzeichen absolvieren. DLRG-Rettungsschwimmer kommen übrigens nicht nur in Freibädern zum Einsatz, sondern sind auch ehrenamtlich an Baggerseen sowie an Nord- und Ostsee aktiv.
Die Spende der Appeltatenmajestäten kommt aber direkt der Gladbecker DLRG-Gruppe zugute. Denn seit Jahren reist das Jungendbetreuerteam, dem auch die drei genannten Jugendvorstandsmitglieder angehören, in der ersten Herbstferienwoche in eine Jugendherberge. Mit dabei sind in der Regel 20 bis 25 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 15 Jahren. Die Freizeit, die dieses Mal in Rödinghausen (Teutoburger Wald) stattfindet, dient der Vorbereitung auf der Ehrenamt des "Rettungsschwimmers", soll aber auch das Gefühl der sozialen Verantwortung stärken. Und die DLRG nimmt auch den Begriff "Integration" sehr ernst, weshalb für Kinder aus muslimischen Familien ein eigenes Betreuerteam zur Verfügung steht.
Das Spendengeld wird nn für den Kauf von Materialien für die Herbstfreizeit und auch die Programmgestaltung Verwendung finden.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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